Am Dümmer gibt es nicht ausschließlich Wiesenvögel zu entdecken. Maria Elena Vergara hatte am vergangenen Sonntag auch ein Auge für Sperlinge und Meisen. Vielen Dank für die Zusendung der Bilder!
Fotos: Maria Elena Vergara
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Am Dümmer gibt es nicht ausschließlich Wiesenvögel zu entdecken. Maria Elena Vergara hatte am vergangenen Sonntag auch ein Auge für Sperlinge und Meisen. Vielen Dank für die Zusendung der Bilder!
Fotos: Maria Elena Vergara
Bereits vor einer Woche hat uns Jürgen Anders Fotos vom Ausflug an den Dümmer zugesendet. Vielen Dank dafür!
Fotos: Jürgen Anders
Im Vernässungspolder im Ochsenmoor sind neben den Limikolen und Möwen auch viele verschiedene Entenarten zu anzutreffen. Es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen. Zu entdecken gibt es zum Beispiel die Reiherente.
Die Reiherente gehört zur Gruppe der Tauchenten und ist nach der Stockente eine der häufigsten Enten in Deutschland. Ihren Namen verdankt sie dem typischen langen Schopf am Hinterkopf. Beim schwarz gefärbten Erpel mit weißen Flanken ist der Schopf länger als beim Weibchen. Außerdem ist das Weibchen dunkelbraun mit helleren Flanken und hat wie der Erpel gelbe Augen. Bei einer Größe von 40-47 cm haben sie eine Flügelspannweite von 65-72 cm. Zu beobachten sind Reiherenten nahezu an fast allen Gewässern, wobei sie seltener an Flüssen anzutreffen sind. Als Tauchenten fressen sie überwiegen Muscheln, Schnecken, verschiedene Insekten und Krebstiere verschmähen aber auch keine Pflanzenteile und Sämereien. Sie können bis zu 20 Meter tief tauchen.
Text: Udo Effertz
Inzwischen ist es nicht mehr schwierig, die Kampfläufer im Ochsenmoor zu entdecken, denn es sind genug von ihnen da. Die vielen verschiedenen Färbungen der Männchen sind immer wieder schön anzusehen, auch wenn die auffälligen Federkragen und -hauben noch nicht ausgeprägt sind.
Die Rotschenkel sind leicht an ihren namensgebenden langen roten Beinen zu erkennen.
Fotos: Udo Effertz
Am Samstag ist es soweit: wie im Februar bereits angekündigt, findet der Frühjahrsputz in Hüde statt. Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen und Abfall einzusammeln!
Treffpunkt ist am 25.03.2023 um 9:30 Uhr am Dorfhaus in Hüde. Im Anschluss an die Aktion wird es einen kleinen Imbiss geben.
Wir freuen uns über jede helfende Hand, also kommt gerne vorbei und sammelt mit!
Diesen zwei kämpfenden Kohlmeisen in seinem Garten hat Michael Brockmeyer interessiert zugeschaut und auch ein paar Fotos von dem Spektakel geschossen. Danke für die Zusendung!
Fotos: Michael Brockmeyer
Jeden Tag gibt es neues im OM zu entdecken. Großer Brachvogel, Uferschnepfe, Bekassine, Rotschenkel, Bruchwasserläufer und natürlich Kiebitze. Auch viele verschiedene Entenarten sind zu entdecken. Ob Stockente, Krickente oder Spiessente, es gibt viel zu beobachten. Wenn dann die Pfeifenten mit viel Lärm aufsteigen, dann lohnt sich ein Blick zum Himmel, dann ist der Seeadler nicht weit.
Text und Fotos: Udo Effertz
Ende Februar/Anfang März in milden, feuchten Nächten ist viel los an unseren Stillgewässern! Erdkröte, Grasfrosch und Feuersalamander sind die ersten unserer heimischen Amphibien, die zum Ablaichen bzw. Larven absetzen an die Gewässer wandern.
Bei den Erdkröten z.B. klammert sich das kleinere Männchen mit Klammerschwielen an den Vorderbeinen auf dem größeren Weibchen fest, lässt sich auch gerne weit tragen bis zum Gewässer, um dort sein Sperma direkt auf dem austretenden Laich abzugeben. Dabei ist der Klammertrieb der Erdkrötenmännchen so stark ausgeprägt, dass sie alles nehmen, was ihnen so in die Quere kommt. So auch mal ein Feuersalamanderweibchen.
Text und Fotos: Uta Lansing
Wir haben seit einiger Zeit regelmäßig einen Gast in unserem Garten in Stemwede. Zuweilen verbringt der Kleine lange Zeit auf dem Zaun und lässt sich durch nichts erschrecken. Beim Gang auf die Terrasse, Schneebretter die vor ihm vom Dach rutschen, es stört ihn gar nicht. Durch ein großes Fenster, ca. 2m vom Zaun entfernt, beobachtet er alles ganz genau, was sich im Haus abspielt.
Text und Fotos: Michael Brockmeyer
Text und Fotos: Michael Brockmeyer
Der Frühling kommt zwar noch ziemlich winterlich daher, dennoch wird es im Ochsenmoor immer lebendiger. Einige Eindrücke vom vergangenen Samstag hat uns Werner Brinkschröder geschickt.
Fotos: Werner Brinkschröder