Eisvogelwand erwartet Eisvogel

Jedes Jahr wieder wächst unsere Eisvogelwand an der Hunte zu und jedes Jahr stellen wir sie wieder frei. Vielleicht wird dieses Jahr ein Eisvogel einziehen, wie gestern berichtet (hier), ist der schöne blaue Vogel ja schon ganz in der Nähe.

Die Eisvogelwand komplett zu gewachsen.
Freistellen der Eisvogelwand

Fotos: Anje Teerling

Die Teichwiesen von 1977

Dieses alte Dia stammt vermutlich aus dem Jahr 1977 und zeigt den neu angelegten Graben in den Teichwiesen. Sie liegen in etwa zwischen dem Fußweg zur Hunte und dem Südturm am Dümmer. Diese Bild stellte uns freundlicher Weise Werner Brinkschröder zur Verfügung und betitelt es mit „Das war der Anfang der Teichwiesen“

Foto: Werner Brinkschröder

Weiße Gänse auf dem Bornbach

Hier haben sich zwei Hausgänse offenbar aus ihrer Gefangenschaft befreit und selbständig gemacht. Hoffentlich werden sie bald wieder eingefangen, Kreuzungen zwischen Haus- und Wildtieren gilt es immer zu verhindern und wie wir bereits aus der Vergangenheit wissen, ist das bei den Gänsen ohne weiteres möglich. Hier ein Beispiel vom Dümmer.

Foto: Christian Vogel

Beobachtungen von Nonnengänsen

Zur Zeit lassen sich sehr gut zwischen den Blässgänsen auch immer wieder kleine Trupps von Nonnengänse beobachten. Die Zählungen von Anfang Januar ergaben, dass sich etwa 172 Vertreter dieser Vögel im Dümmergebiet aufhalten.

Foto: Werner Brinkschröder

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.

Spuren im Schnee

Schnee ist doch was feines, endlich können wir mal sehen, was alles bei uns unterwegs ist. Es folgt eine kleine Auswahl.

Hier lief ein Fasan.
hier watschelte eine Ente.
Ein Hase hopelte hier entlang.
Hier streunerte eine Katze.
Das ist ein Prantenabdruck von einer Nutria.
Und hier sind viele Nutriaspuren
Hier kam ein Fuchs vorbei. Hier ist die Spur allerdings nicht fuchstypisch „geschnürt“
Hier der „Paarsprung“ eines Marders auf einer Eisfläche.
Hier hat ein Iltis seine Spuren hinterlassen.
Und zu guter Letzt, die Trittsiegel von einem Stück Rehwild.

Fotos: Christian Vogel und Marcel Holy

Fuchs bereits durchschaut?

Die Silhouettenfüchse scheinen stellenweise schon durchschaut worden zu sein. Zumindestens auf diesem Feld nähren sich die Gänse bereits der Attrappe.
Insgesamt stehen drei Attrappen auf dem Feld, die anderen scheinen Ihre Scheuchwirkung zur Zeit noch zu haben. Vielleicht würde ein regelmäßiges Umsetzen der „Füchse“ den Scheucheffekt verlängern.

Foto: Christian Vogel

Schnatterente – nicht nur Wintergast

Die Schnatterente kann das ganze Jahr über am Dümmer beobachtet werden. Mal sind mehr, mal weniger Tiere zu sehen. Die letzte Zählung Anfang Januar ergab einen Bestand von 263 Tieren. Die Bestände der Schnatterente in Europa nehmen zu und somit auch die ganzjährig bewohnten Gebiete in Deutschland. Vor einigen Jahren war Deutschland nur Brut-, bzw. Durchzugsgebiet, welches im Winter nicht genutzt wurde.

Foto: Werner Brinkschröder

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.

Wintergast Schellente

Diese markanten Vögel brüten weiter nördlich an Waldseen und trägen Flüssen. Dort beziehen sie verlassene Baumhöhlen von z.B. Schwarzspechten. Im Winter halten sie sich in kleinen Trupps an eisfreien Binnengewässern und Küsten auf. Diese beiden Enten wurde auf dem Dümmer in einer noch eisfreien Zone fotografiert. Sie verlassen bereits sehr früh die Winterrastgebiete und begeben sich zu den Brutplätzen.
Anfang Januar wurden 27 Schellenten am Dümmer gezählt.

Fotos: Werner Brinkschröder

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.