Die ersten Vertreter der Großen Brachvögel sind im Ochsenmoor eingetroffen und konnten bereits beobachtet werden.
Fotos: Udo Effertz
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Vögel, Säugetiere, Insekten… Hier geht es tierisch zu.
Die ersten Vertreter der Großen Brachvögel sind im Ochsenmoor eingetroffen und konnten bereits beobachtet werden.
Fotos: Udo Effertz
So langsam füllt sich das Ochsemoor. Große Kiebitzschwärme, Wacholderdrosseln auf dem Durchzug und weit über 50Brandgänse fallen auf. Die 3 Seeadler sind immer noch im Ochsenmoor zu beobachten.
(Fotos und Text: Udo Effertz)
Sowohl gestern, den 08.02.2022, als auch heute wurde der erste Storch, die ersten Störche in Sandbrink und am Marler Graben gesichtet. Jetzt kann der Frühling beginnen!
(Fotos: Christian Vogel)
Der Bergfink ist seit Tagen mit einem Trupp Buchfinken unterwegs. Er lässt sich auch von den Feldsperlingen und Grünfinken nicht weiter stören.
Text und Foto: Uta Lansing
Die Limikolen sind zwar noch nicht zurückgekehrt – sie würden es im Moment wohl auch etwas zu nass finden im Ochsenmoor, etwas zu entdecken gibt es aber trotzdem.
Alle Fotos: Udo Effertz
Zur Zeit wieder ein sehr beliebtes Fotomotiv: der Schlafbaum der Waldohreulen in Hüde. Hier kann es schonmal vorkommen, dass den Fotografen etwa zehn Waldohreulen kritisch beobachten. Ob das Entdecken auch andersherum so gut funktioniert, sei einmal dahingestellt.
Aktuell sind relativ viele Gänsesäger auf dem Dümmer zu sehen. Zum Beispiel kann man sie gut in Hüde oder bei Marissa vom Ufer aus beobachten, aber auch an anderen Stellen.
Der aktuelle Rastbestand dürfte an die 200 Tiere betragen.
Homeoffice hat manchmal auch etwas Gutes. So entdeckte ich diesen Sperber der gegen 9 Uhr morgens bei mir im Garten Pause machte. Auch wenn diese Habichtartigen nicht besonders selten sind, so kommt man doch selten so nah an sie heran.
Eigentlich wurde diese Nisthilfe an der Lembrucher Straße für den Fischadler aufgebaut, anscheinend fühlen sich die Nilgänse auch ganz wohl darin.
Der Neubürger aus Afrika ist inziwschen bekannt dafür, dass er eigentlich überall brütet und Nilgänse in Storchenhorsten sind auch schon öfter in den Medien aufgetaucht. Bleibt zu hoffen, dass sie bis zum Frühjahr den Platz wieder räumen und der Fischadler einziehen kann.
Heute waren wir auf dem Dümmer unterwegs, um uns einen Überblick über die Biberaktivitäten zu machen. Dieser scheint vor allem im Südwesten des Sees aktiv zu sein. Hier ein paar Eindrücke:
Die Fotos können mit Rechtsklick und einem Klick auf Grafik anzeigen vergrößert werden.
Aktuell haben wir die Population im Dümmer noch nicht vollständig erfasst, wir gehen von einer Familie aus, da bereits junge Tiere gesehen wurden. Wo deren Burg ist, wissen wir allerdings nicht. Wahrscheinlich haben sie diese in der Uferböschung der Hunte gebaut. Aufgrund der Wassertiefe ist für die Biber kein Damm erforderlich. Wollen wir hoffen, dass sie vorerst auch keine anlegen.