Leider war das Wetter bei dieser Runde auf dem See etwas düster …
Fotos: Caroline Poitzsch
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Vögel, Säugetiere, Insekten… Hier geht es tierisch zu.
Leider war das Wetter bei dieser Runde auf dem See etwas düster …
Fotos: Caroline Poitzsch
Einen Anblick, den man nicht alle Tage hat. Dieser junge Kuckuck wurde in Hüde von unserem Praktikanten bei Geländearbeiten gefunden. Obwohl der Wirtsvogel das Nest gut versteckt hat, hat der Kuckuck es gefunden.
So langsam wird das Nest aber ein wenig klein für den Jungvogel.
Dafür dass er zu den kleinsten Vögeln Europas zählt, ist es immer wieder beeindruckend wie laut der Zaunkönig singen kann. Der abgebildete „kleine König“ wurde schon vor rund zwei Wochen fotografiert, während er auf dem Wegweiser vor der Naturschutzstation lautstark sein Revier markierte.
Bei Vogelerfassungen laufen, hüpfen, kriechen und fliegen einem natürlich auch viele andere Tiere über den Weg. Nicht alle halten still genug für ein schnelles Handyfoto, aber manche eben doch.
Fotos: Caroline Poitzsch
Die Fotos sind schon etwas älter, trotzdem wollten wir sie Ihnen nicht vorenthalten.
Der Seidenreiher ist kleiner als der Silberreiher, für den ungeübten ist er aber sehr schnell mit ihm zu verwechseln.
Seine sommerlichen Brutgebiete im Osten überschneiden sich großenteils mit denen des Silberreihers, dafür liegen seine Überwinterungsgebiete aber westlicher. Zum Teil brütet der Seidenreiher auch in seinen Überwinterungsgebieten.
Er bevorzugt flache Seen und im Zusammenhang mit den Klimaveränderungen scheint er sich am Dümmer auch immer wohler zu fühlen. Bis vor ein paar Jahren war er nämlich noch kein Besucher am See.
Wir hatten in letzter Zeit einige Wildkameras rund um den Dümmer aufgehängt. Eigentlich wollten wir Aufnahmen vom Fischotter bekommen, die wir auch haben, aber sind auch so immer mal wieder ein paar Highlights dabei, die wir gerne mit euch teilen möchten.
Es ist selten, aber hin und wieder sind sie am Dümmer zu beobachten, die Löffler. Mit ihrem namensgebenden Schnabel sehen sie schon ein wenig witzig aus, sind dafür aber leicht zu erkennen.
Diese 4 Vertreter sind am Westufer des Dümmers aufgeflogen und konnten gerade so noch fotografiert werden.
Ulrich Krause hat Erfreuliches zu berichten und schrieb uns zu den folgenden Bildern:
Sie sind uns auch in diesem Jahr in Quernheim treu geblieben: „unsere“ Hausrortschwänze. Im siebten Jahr haben sie das alte, offene Nest unter dem Carport wieder bezogen. Spät, aber 3 muntere und hungrige Jungvögel sind schon mal ein guter Anfang und unter dem Carport sind sie sicher und unser Schattenplatz weg.
Fotos: Ulrich Krause
„Die beiden Schwarzhalstaucher-Brutpaare im Ochsenmoor gedeihen prächtig“, weiß Werner Brinkschröder zu berichten. Er hofft, dass der Wasserstand in aktueller Höhe erhalten bleibt. Es wird sich zeigen, welche Auswirkungen die hohen Temperaturen dieser Tage auf den Wasserstand in den Flächen haben werden.
Fotos: Werner Brinkschröder
Auch wenn die Fotos bereits etwas älter sind, möchten wir sie trotzdem gerne noch zeigen. Der Biber bei einem nächtlichen Mahl an der Lohne.
Inzwischen wird er sicher Schilf und Maispflanzen als Nahrung bevorzugen, weshalb in nächster Zeit keine weiteren Fotos zu erwarten sind. Wenn dann aber im Herbst und Winter die Nahrung für ihn knapp wird, wird er sich wieder über die Weiden hermachen und dann können solche Stellen gezielt mit Wildkameras ausgestattet werden. Und wer weiß, vielleicht lässt sich dann auch mal ein Partner mit fotografieren.
Das Datum der Kamera ist nicht korrekt, es handelte sich um den 11.05.2021.