Die Kiebitzküken sind fast flügge und machen Flugübungen. Fast scheint es, als würden sie schon zum Abschied winken 😉
Fotos: Christian Hembes
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Vögel, Säugetiere, Insekten… Hier geht es tierisch zu.
Die Kiebitzküken sind fast flügge und machen Flugübungen. Fast scheint es, als würden sie schon zum Abschied winken 😉
Fotos: Christian Hembes
Es gibt bei uns ja nicht nur die gefiederten Vertreter der Wirbeltiere zu entdecken. Auch ein paar Säugetiere lassen sich gerne ablichten. Wie zum Beispiel diese beiden schicken Rehböcke.
Fotos: Christian Hembes
Dieses wunderschöne Tierchen ist ein Ampfer-Grünwidderchen. Es ist ein häufiger, tagaktiver Schmetterling, dessen Raupen gerne am Wiesen-Sauerampfer fressen. Es überwintert und verpuppt sich im Frühjahr. Das Ampfer-Grünwidderchen wurde zum Schmetterling des Jahres 2023 gekürt.
Text und Foto: Uta Lansing
Am vergangenen Sonntag zeigte der Blick ins Storchennest in Sandbrink drei Küken. Es gab also Verluste bei den ursprünglich fünf Eiern. Diese drei Küken scheinen aber wohlauf zu sein.
Obwohl Steinschmätzer eher steiniges Gelände als Lebensraum bevorzugen, kann man sie auch im Ochsenmoor beobachten. Auch wenn sie hier auf dem Durchzug wahrscheinlich nur kurz verweilen.
Männliche Steinschmätzer haben dunkelbraune Flügel und sind am Bauch weiß. Im Frühjahr verfärbt sich die Brust in einen rosabeige Ton. Am Rücken und Scheitel sind sie aschgrau gefärbt. Außerdem haben sie eine auffällige schwarze Augenmaske mit weißen Überaugstreif.
Das Weibchen ist braungrau und hat eine hell beige Unterseite sowie einen beigen Überaugstreif.
Auf dem Speiseplan der Steinschmätzer stehen überwiegend Insekten, Spinnen, Würmer uns Schnecken. Im Herbst greifen sie auch mal auf Beeren zurück.
Den Winter verbringen die Steinschmätzer in Afrika.
Foto: Meike
Nachdem es gestern viele Küken zu sehen gab, schenken wir heute den Altvögeln unsere Aufmerksamkeit. Denn die sind natürlich auch immer eine Freude zu beobachten. Vielleicht besonders, wenn man sie nicht so einfach zu Gesicht bekommen kann.
Alle Fotos: Christian Hembes
Inzwischen sind schon einige Küken im Ochsenmoor geschlüpft und im flauschigen Dunenkleid auf großem Fuß unterwegs auf Nahrungssuche. Weil man sich ja eigentlich gar nicht an ihnen sattsehen kann, gibt es hier eine große Portion Kiebitz- und Uferschnepfenküken und zum Einstieg auch zwei Blässhuhnküken.
Alle Fotos: Christian Hembes
Heute einmal ein Aufruf zur Vorsicht: Die Wiesenvogelküken sind auf der Nahrungssuche weiträumig unterwegs und schrecken auch vor der Kreisstraße nicht zurück. Sie sind noch sehr klein und schlecht zu sehen, fahrt darum bitte besonders vorsichtig durchs Ochsenmoor! Die erlaubte Geschwindigkeit von
70 km/h ist eigentlich zu hoch, um im Zweifel noch reagieren zu können. Aus der Ferne geben ggf. schon warnende oder sichernde Altvögel Hinweise auf die Anwesenheit von Küken. (Das soll dann aber keine Aufforderung an den Fotografen sein, näher zu treten.)
Davon abgesehen profitieren auch die Altvögel selbst von einer vorsichtigeren Fahrweise. Gerade heute morgen lag ein überfahrener Rotschenkel auf der Haßlinger Straße.
Zurzeit können im Ochsenmoor wieder die vielfältigen Prachtkleider der Kampfläufermännchen bestaunt werden. Den Farbvarianten und -kombinationen scheinen nahezu keine Grenzen gesetzt zu sein. Hier eine kleine Auswahl, die Werner Brinkschröder zusammengetragen hat. Übrigens soll es bei den Kampfläufern auch Männchen geben, die wie Weibchen gefärbt sind.
Alle Fotos: Werner Brinkschröder
Im Storchennest in Hüde-Sandbrink ist am Samstag das erste Küken geschlüpft. Sicherlich können wir von Zeit zu Zeit wieder nachschauen, was sich so tut im Storchennest.