Ochsenmoor am Welttag der Feuchtgebiete

Seit 1997 wird auf Anregung der Unesco jährlich am 2. Februar der Welttag der Feuchtgebiete zur Erinnerung an die Ramsar-Konvention begangen. Ab Beginn der 1960er Jahre wurden Feuchtbegiete rücksichtslos entwässert, wodurch zum Beispiel die Bestände der Wat- und Wasservögel dramatisch reduziert wurden. Daraufhin wurde am 2. Februar 1971 in der Stadt Ramsar im Iran ein internationales Abkommen beschlossen, das zum Schutz dieser bedrohten Lebensräume verpflichtet. Deutschland ging diese Verpflichtung 1976 ein. Die 34 nach der Ramsar-Konvention geschützten Gebiete in Deutschland sind insbesondere als Lebensraum für die Vogelwelt zu erhalten. Der Dümmer und die Diepholzer Moorniederung gehören zu diesen Gebieten.

Der Tag soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Wert und die Bedeutung von Feuchtgebieten fördern.

Fotos: Ochsenmoor und Erlenbruch, Caroline Poitzsch

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