Wildkameras – Rehböcke

Sicherlich nicht nur für Jäger interessant…

Ein Knopfbock. Heute aufgrund der deutlich besseren Lebensraumbedingungen, insbesondere der energiereichen Äsung, in vielen Gebieten zu einem seltenen Anblick geworden.

Unter Jägern häufig „Mörderbock“ genannt, weil er ohne Vereckungen am langen Spießergehörn einen kontrahenten zu Tode „forkeln“ könnte.

Der Bock im Bastgehörn „prahlt“. Nach dem Verfegen, also dem Abstreifen der abgestorbenen Basthaut vom fertig ausgebildeten Gehörn, sind die Stangen natürlich deutlich dünner.

Hier ist zu sehen, dass ältere Böcke (rechts) in der Regel später „verfärben“ also in den Haarwechsel kommen, als jüngere. Das Gehörn ist im Hinblick auf das Alter kein zuverlässiges Merkmal.

Man bezeichnet das Gehörn auch als Kopfschmuck. Dieser Bock hat sich allerdings noch einmal zusätzlich geschmückt.

Etwas gefällt dem Bock nicht – er „schreckt“.

Ein Bock mit „abnormem“ Gehörn, also nicht mit einer der üblichen Ausprägungen als Spießer-, Gabler- oder Sechsergehörn.

Überbelichtet, aber trotzdem ein interessantes Foto.

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