Hier einmal ein „Lebenslauf“ einer im vergangenen Jahr in den Niederlanden beringten und heute von Werner Brinkschröder am Dümmer abgelesenen Blässgans (grüner Halsring „T32“): blaessgans_t32.
Auch die in diesem Sommer am Dümmer beringten Graugänse sind regelmäßig anzutreffen, jedoch erfordern die derzeitigen großen Gänseansammlungen Zeit zur Suche nach den gelben Halsringen und weißen GPS-Sendern.
Die Bewegungsmuster der besenderten Gänse kann man hier ansehen: http://www.blessgans.de/?676.
Hier ein Foto aus dem Ochsenmoor von heute, mit einer Gruppe aus den beringten Graugänsen D06, D001, D004, D008, D009 und D011 (D011 nicht im Bild).




Im Moor lohnt sich auch der Blick nach unten. Man findet mit Moosen und Pilzen unscheinbare, aber auf ihre Art doch faszinierende und vielfältige Organismen. Und ohne (Torf-)Moose gäbe es das Moor ja schließlich garnicht…
Beim Blick nach unten findet man gelegentlich auch Fährten, die die seit 2014 territorial etablierte Wolfsfähe hinterlassen haben dürfte.
Hilfreicher ist es da schon, wenn man im Fährtenverlauf auf weitere „Hinterlassenschaften“ stößt (hier ein früherer Losungsfund mit DNA-Nachweis der territorialen Wolfsfähe).
Abends gab es dann trotz des Abzugs zahlreicher Kraniche in den vergangenen Tagen einen starken Einflug zu den Schlafplätzen.
In Brockum konnte heute ein Bussard mit ebenfalls oranger Flügelmarke und der Kennzeichnung „GK“ fotografiert werden.
