In der Beobachtungshütte im Osterfeiner Moor gibt es eine kleine Besonderheit. Ein vorjähriges Rauchschwalbennest wird von Grauschnäppern als Nachmieter genutzt. Bei genauerer Betrachtung kann man den diesjährigen Nestaufbau gut erkennen.
Autor: Admin2
Vom König und den Sängern…
Diese schönen Tierportraits wurden von Werner Brinkschröder gemacht:
Der Zaunkönig:Der Schilfrohrsänger Und der Waldlaubsänger:
Fotos: Werner Brinkschröder
Schwarzhalstaucher
Am Dümmer sind die Schwarzhalstaucher mit der Betreuung ihrer Jungen vollauf beschäftigt.
Hoffentlich erreichen die Jungvögel das Erwachsenenstadium.
Sichler
Diesen Sichler entdeckte Werner Brinkschröder Ende Mai in der Dümmerniederung:
Es geht wieder weiter…
…nachdem der Dümmer Natur-Blog jetzt fast einen Monat Offline war, geht es jetzt wieder weiter.
Wir haben zahlreiche Einsendungen, die jetzt nachgeholt werden und freuen uns auch, wie immer, auf neue interessante Artikel und Bilder von euch! Ab 12:00 Uhr kommt der erste Artikel.
Viel Spaß beim stöbern und in der Dümmerniederung
Euer NUVD Team
Fütterung bei den Hausrotschwänzen
Die Hausrotschwänze wachsen und die Eltern müssen für viel eiweißreiche Nahrung sorgen, dazu zählen z.B. Insekten:
Das Weibchen bei den Kücken:Das Weibchen am füttern: Das Männchen bei den fünf Küken, auch er hilft bei der Fütterung:
Nutria an der Lohne
Eine Nutria-Kolonie konnte im Mai entlang der Lohne auf einer Uferstrecke von circa 100 Metern beobachtet werden. In der Abenddämmerung zählten wir vom Kanu aus in der Graftlage an zwei Tagen jeweils circa 30 Tiere. Sie liefen auf Nahrungssuche in Kleingruppen oder als Einzeltiere entlang der Ufer, sonnten sich oder beschafften sich Nahrung im Wasser. Einige Tiere hatten eine weiße oder goldene Fellfarbe, die meisten waren wildfarben. Die Tiere zeigten keinerlei Scheu. Im Kanu konnte man sich ihnen bis auf einen Meter nähern. Neben vielen Jungtieren waren sehr große Tiere von circa 60 cm Länge plus Schwanz zu beobachten.
Wollgras
Das Wollgras lockt jedes Jahr viele Naturinteressierte in die Moore, wobei nicht die eigentliche Blüte im Fordergrund steht, sondern die darauffolgenden, charakteristischen weißen Wollschöpfe. Diese namensgebenden Gebilde werden durch lange Blütenhüllfäden gebildet, die dann den Samen der Pflanze mit dem Wind an weitentfernte Standorte transportiert.
Kinderstube des Hausrotschwanzes
Sie sind wieder da, „unsere“ Rotschwänzchen. Das Nest vom letzten Jahr „im Trockenen“ ist immer noch bequemer als ein kompletter Neubau. „Schlüsselfertig“ für Vögel in Quernheim.
Neuntöter
Der Neuntöter ist in Mitteleuropa der Häufigste der acht vorkommenden Würgerarten. Er bevorzugt offene Kulturlandschaften als Bruthabitat und ist in Deutschland von Mai bis September zu beobachten.
Zur Zeit ist er u.a. in verschiedenen Hochmooren in den Landkreisen Diepholz und Vechta zu sehen.
Die restliche Zeit des Jahres verbringt der Neuntöter im tropischen Afrika.
Charakteristisch für diesen Insketenspezialist ist, dass er seine Beutetiere als Vorrat gerne auf Dornen aufspießt. Neben Insekten können das auch im geringen Umfang Kleinsäuger und Kleinvögel sein.
Typische Position des männlichen Neuntöters, weithin sichtbar auf der Spitze eines Busches:
Text und Foto: Christian Vogel