So langsam wird es etwas farbiger in der Dümmerniederung.

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
So langsam wird es etwas farbiger in der Dümmerniederung.

Nicht der alte Holzmichel, sondern der kleine Junghase vom 18. Februar.
Bis gestern ist er schon ordentlich gewachsen. Also weiterhin die Daumen drücken…

Über Kunst kann man streiten, über den Krokus als hübschen Frühlingsboten eher weniger…



Wer aufmerksam durch die Lande fährt, stellt fest, dass die Feldhasen mittlerweile mehr oder weniger ganzjährig ihre Vermehrungsfreude ausleben.
Das Foto zeigt einen Junghasen, der auf den abendlichen Besuch seiner Mutter wartet und in der Zwischenzeit hofft, nicht entdeckt und gefressen zu werden. Immerhin ist die Witterung zur Zeit günstig für die ersten Lebenswochen. Drücken wir ihm die Daumen…

Die milde Witterung hat auch diesen beiden Stockenten Frühlingsgefühle bereitet. Leider war die Kamera nicht schnell genug bereit, sodass die Paarung nicht fotografiert werden konnte.
Vielleicht passt das Wetter ja auch in den nächsten Wochen und das zu erwartende Gelege ist erfolgreich…

Wer Interesse an (Groß-)Möwen hat oder sich zukünftig näher damit beschäftigen möchte, kann derzeit abends im Vernässungspolder an der Kreisstraße im Ochsenmoor zahlreiche Exemplare am Schlafplatz beobachten.

Foto: M. Holy
Bei der Erfassung von Wildschweinen im Schilf entstand auch dieses Foto eines einzelnen Exemplars. Durch das Weitwinkelobjektiv der Drohnenkamera „strahlen“ die Schilfhalme in alle Richtungen. Das warme Licht der niedrig stehenden Wintersonne unterstützt die Bildwirkung.

Im Zuge der Bestandserfassung von Wildschweinen entstand dieses ein wenig künstlerisch anmutende Foto von Spuren der Mulcharbeiten im nun winterlichen Schilf in der Südbucht.

Vogelscheuchen aus Säcken haben sich als nicht sonderlich effektiv erwiesen, um Gänse oder Schwäne von Ackerflächen fernzuhalten, wie auch das folgende Bild zeigt.

Neu sind nun die an verschiedenen Stellen zu sehenden Füchse, die mal nur als Silhouette, mal mit passender Farbgebung, zum „Gänseschreck“ werden sollen. Die Zeit wird zeigen, wann der Trick durchschaut wird.

Die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage und Wochen haben dazu geführt, dass sich zumindest „optisch“ ein wenig winterliche Normalität in der Dümmerniederung einstellt; die Gräben sind voll und die Wiesen stehen zum Teil unter Wasser.
Wie sich die lange Trockenphase auf Flora, Fauna und die organischen Böden ausgewirkt hat, wird sich zeigen…
