Im Südlohner Moor sind verschiedene Stadien der Regeneration zu sehen. Es gibt Flächen, auf denen die Abtorfung erst vor kurzem beendet worden ist. Auf anderen Flächen hat sich über die Zeit bereits teilweise wieder eine Struktur aus Bulten und Schlenken gebildet. Die Flächen auf den Fotos gehören in die erstgenannte Kategorie.
Diese Fläche wurde erst vor kurzem nach der Abtorfung eingeebnet und mit Dämmen umgeben, um das Wasser zu halten.Dies ist die Nachbarfläche der Fläche oben. Sie ist nur durch einen kleinen Damm abgetrennt. Hier hatte die Vegetation schon etwas mehr Zeit, sich zu entwickeln.
Das blühende Heidekraut verwandelt zur Zeit viele Flächen im Südlohner Moor (und auch woanders) in einen Traum aus Pink und Violett. Für das Moor ist das eigentlich kein so gutes Zeichen, denn optimaler Weise ist Hochmoor für die Heidekrautgewächse eigentlich zu nass. Die blühenden Flächen befinden sich daher in einem Hochmoor-Degenerationsstadium. Es sieht trotzdem schön aus, darum hier ein paar Fotos.
Übrigens: Was hier auf den Fotos blüht ist die Besenheide Calluna vulgaris. Die Bezeichnung „Erica“ im Blumenhandel bezieht sich auf die gesamte Familie der Heidekrautgewächse, die Ericaceae. Erica tetralix ist die Glockenheide, die es etwas feuchter mag und ebenfalls zur Zeit im Moor blüht.
Foto: Christian VogelFoto: Caroline PoitzschFoto: Caroline Poitzsch
Zu einer Brutvogelkartierung darf man in der Regel sehr früh aufstehen, sodass man bei Sonnenaufgang mit der Kartierung beginnen kann. Dafür wird man aber oft mit tollen Lichtstimmungen im Moor belohnt. Wie auf diesem Foto aus dem Vechtaer Moor, während einer kleinen Frühstückspause.
Kurz nach Sonnenaufgang im Vechtaer Moor (Foto: C. Vogel).
Es ist schon lustig, was die Automatik der Handykamera mit den Lichtverhältnissen so anstellen kann. Da sieht es am Randkanal im Osterfeiner Moor dann aus, als würde die Sonne bei Dunkelheit scheinen.
Da sich der Himmel gegen 4 Uhr schnell zugezogen hat, konnte kein Sonnenaufgang der Sammlung hinzugefügt werden.
Ist es die Sonne …… oder der Mond am Nachthimmel?Stirnlampe gegen MondscheinEine gute Stunde vor Sonnenaufgang ziehen Wolken auf.
Zeugen dieses schönen Wetterphänomens wurden Ingrid und Walter Meyer aus Bad Oeynhausen gestern Nachmittag im Ochsenmoor. Sie finden ihren Ausflug zum Dümmer immer wieder beeindruckend.
Blick übers Ochsenmoor von der Einbahnstraße Richtung Huntebrücke. (Foto: Ingrid Meyer)
Wenn man früh raus muss zur Brutvogelkartierung, kann man nebenbei Sonnenaufgänge sammeln. Der heutige war ganz interessant. Mal sehen, was der Sammlung noch hinzugefügt werden kann.
Der Erlenbruchwald ist randvoll mit Schmelzwasser Ein schwarzes und ein hellbraunes Reh im ErlenbruchIm schwindenden Schnee werden Gänge sichtbar. Dieser hier könnte von einer Schermaus stammen.Die ersten Weidenkätzchen wagen sich ans Licht.Ein kleiner Trupp Kraniche, unterwegs in nordwestlicher Richtung
Der Flüsse und Gräben rund um den Dümmer zeigen sich in ihrer winterlichen Pracht.
Die Lohne bei Eggersbrücke.Ebenfalls die Lohne bei Eggersbrücke, nur in die andere Richtung.Die Entlastungsschleuse West am Dümmer Richtung Randgraben.Der Randgraben an der L853.Der Randgraben an der Brücke zum Olgahafen.
Diese Bilder vom Dümmer sind inzwischen selten geworden, so lange und kalte Winter sind seit einiger Zeit ungewöhnlich.
Dieser Busch an der Aussichtsbuhne am Olgahafen wurde vom Eis fast ganz eingeschlossen.Blick auf dem See von der Aussichtbuhne im Olgahafen.Blick auf den zugefrorenen See nördlich des OlgahafensBlick auf den See in Hüde.