Die 13. Dümmer-Naturspiele

Am 8.9.2025 hieß es wieder: Herzlich Willkommen zu den Dümmer-Naturspielen! Auch in 2025 begrüßte die NUVD die vierten Klassen aus den Schulen der Region zu den Dümmer-Naturspielen. Mit dabei waren 245 SchülerInnen aus Lemförde, Bohmte, Drebber und Neuenkirchen-Vörden. Insgesamt begaben sich 12 Klassen auf den spannenden Rundgang und konnten an den 8 Stationen nicht nur ihr Wissen beweisen sondern auch viele neue Dinge lernen. Vom Mitmachen über das stille Lauschen und Beobachten bis hin zum Anfassen und Riechen – alle Sinne waren beim Stationslauf gefragt.

An der Station der Jäger (Foto: Udo Effertz)

Angefangen mit der Station bei den Jägern, welche die Schüler zu jungen Fährtenlesern ausbildete. Dort sollten die Spuren verschiedener Säugetiere passend zugeordnet werden.
Weiter ging es am Ochsenmoorturm. Dort gab es die Gelegenheit die Soziallaute von Fledermäusen zu hören, die dort hautnah nebenan ihr Tagesquartier hatten. Weiter ging es dann am Südturm, ausgestattet mit Fernglas und Spektiv wurden die SchülerInnen zu kleinen Ornithologen und beobachteten, welche Vögel auf dem Wasser zu finden waren. Bei der Station der Niedersächsisch- Westfälischen Anglervereinigung e.V (NWA) wurde unter die Wasseroberfläche geschaut und erklärt, welche Fische im Dümmer leben.

Uwe Wageringel von der NWA gab sein Wissen über die Fische des Sees weiter (Foto: Udo Effertz)

Nebenan ging es zunächst auch unter Wasser weiter, diesmal Standen aber die kleinen Wassertiere im Mittelpunkt, die genau unter die Lupe genommen wurden.

Bei den Wassertieren hat Uta Lansing von der NUVD alles für die jungen ForscherInnen vorbereitet (Foto: Dirk Stelter)
Und auch ihre Schädelsammlung hatte Uta dabei (Foto: Dirk Stelter)

Die Schädelsammlung wurde mit Staunen bewundert und anschließend jeder Schädel seinem Besitzer zugeordnet. Bei der Station der AG Biotop-und Eulenschutz Stemweder Berg e.V. wurden die Eulenpräparate mit viel Liebe versorgt. Das weiche Gefieder musste ausgiebig erfühlt werden und begeisterte die SchülerInnen. Bei der letzten Station war gute Beobachtungsgabe gefragt. Die passende Feder musste dem passenden Bild Vogelbild zugeordnet werden. Das war gar nicht immer so leicht… Insgesamt schlugen sich aber alle Teilnehmenden der Dümmer-Naturspiele wieder sehr gut und konnten auch alle Fragen auf ihren Fragebögen beantworten.

An jeder Station wurde fleißig an der Beantwortung der Fragen gearbeitet (Foto: Udo Effertz)

Allen SchülerInnen, Lehrenden und Beteiligten hat der Tag wieder sehr viel Freude und Spaß bereitet. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Organisation und die Betreuenden der einzelnen Stationen. Vielen Dank an Euch und die vielen helfenden Hände! Ohne euch wären die Dümmer-Naturspiele nicht durchführbar. Ein großes Dankeschön auch an die Kreissparkasse Grafschaft Diepholz, den Pflanzenhof Schomäcker-Nolte, die Bäckerei Schmidt aus Lemförde, Edeka aus Lemförde und BASF Lemförde für die finanzielle Unterstützung! Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Jahr und planen wieder fleißig. Auf ein Neues in 2026!

Spinnen – Jäger und Gejagte

Dr. H.J. Winkhardt hat uns wieder mit einem Beitrag für den Blog versorgt. Vielen Dank dafür!

Die meisten Menschen mögen Spinnen nicht, obwohl sie als Insektenjäger sehr nützlich sind und bei näherer Betrachtung auch hübsch aussehen können wie unsere Gartenkreuzspinne oder eine Tarantel aus dem Burgenland in Österreich. Kleine Spinnen werden oft selbst gejagt. In unseren Gärten versorgen zum Beispiel Mönchsgrasmücken ihre Jungen mit kleinen Spinnen, die sie aus deren Netzen picken.

Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus)
Südrussische Tarantel (Lycosa singoriensis)
Ein Mönchsgrasmücken-Männchen (Sylvia atricapilla) untersucht Spinnennetze im Haselnussbusch
Kleine Radnetzspinne im Haselnussbusch
Die Mönchsgrasmücke mit einer gefangenen Radnetzspinne aus demselben Busch.
Die erbeutete Spinne wird dem Jungvogel angeboten.

Arbeitseinsatz auf der Bienenwiese

Diese Woche hat die Bienenwiese wieder ein bisschen Zuwendung bekommen. Uta und Dirk aus dem Vorstand haben gemeinsam mit BFDler Kassander einige Baumpfähle ersetzt, Bäume neu angebunden und Melde aus dem angesäten Blühstreifen gezogen.
Der Bereich der Honigbienen könnte auch noch etwas Zuwendung vertragen und wird sie auch bekommen 🙂

Wochenende im Fledermauscamp Laatzen

Nachdem sich Jessica im Juni über Wildbienen fortgebildet hat – hier nachlesen – hat sie sich im Juli den Fledermäusen gewidmet. Hier ihr Bericht:

Am zweiten Juli-Wochenende durfte ich ein ganz besonderes Abenteuer erleben: ein Fledermauscamp in Laatzen bei Hannover – organisiert von der Ökologischen Station Mittleres Leinetal (ÖSML). Für Naturfreunde, Artenkenner oder einfach Neugierige war das Camp ein einzigartiger Einblick in die faszinierende Welt der Fledermäuse – und zugleich ein praktischer Beitrag zum Artenschutz.

Braunes Langohr (Foto: Jessica Ludwig)

Los ging’s am Freitagnachmittag: Zelte aufbauen, erste Gespräche führen, gemeinsam essen – und dann direkt rein in die Materie. Nach einer Einführung ins Untersuchungsgebiet und einer ausführlichen Einweisung zur Methodik wurden wir Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt – jeweils begleitet von erfahrenen Expert:innen.

Ziel war es, aktiv an wissenschaftlicher Feldforschung mitzuwirken und gleichzeitig zu lernen, wie man Fledermäuse sicher fängt, bestimmt und wieder freilässt. Und das ist Präzisionsarbeit: Beim Netzfang, der mit besonders feinen, weichen Netzen durchgeführt wird, stehen der Schutz und das Wohl der Tiere an oberster Stelle. Sobald eine Fledermaus im Netz landet heißt es: Ruhe bewahren und Fingerspitzengefühl zeigen. Die Tiere werden vorsichtig befreit, gewogen, vermessen und anhand morphologischer Merkmale bestimmt. Anschließend bekommen sie eine Markierung zur Wiedererkennung, falls sie nochmal ins Netz gehen – dann heißt es: Abflug!

Abflug eines Braunen Langohrs (Video: Jessica Ludwig)

Begegnungen im Dunkeln – die erste Nacht

In der ersten Nacht waren die Bedingungen ideal. Aufgebaut wurde an 2 verschiedenen Standorten an den Koldinger Seen. Dabei war auch die Absperrung für Fußgänger und Fahrradfahrer nicht unwichtig, damit diese nicht auch im Netz landen. Ausgestattet mit Handschuhen und Rotlichtlampe betreuten immer zwei Personen ein Netz. In dieser Nacht flogen uns besonders häufig Mückenfledermäuse und Wasserfledermäuse in die Netze – überwiegend weibliche Tiere. Jede Gruppe war für ihre Netze verantwortlich und arbeitete in enger Abstimmung mit den Fachleuten. Gegen 1 Uhr morgens wurde alles abgebaut, zurück im Camp wurde noch lange gefachsimpelt – erschöpft, aber glücklich.

Der nächste Morgen/Mittag begann entspannt – mit einem späten Frühstück, Kaffee und interessanten Vorträgen. Wir vertieften unser Wissen über die heimische Fledermausfauna: von der morphologischen Bestimmung über die akustische Erkennung der einzelnen Arten bis hin zu den typischen Lebensräumen und ökologischen Zusammenhängen.

Das Braune Langohr faltet beim Handling die Ohren an den Körper – das macht es auch beim Winterschlaf. Der Tragus wird nicht weggeklappt und steht vom Körper ab. (Foto: Jessica Ludwig)

Zweite Nacht, zweite Chance – trotz Regen erfolgreich

Am Samstagabend hieß es erneut: Raus ins Gelände – diesmal in den Stadtwald Eilenriede Hannover. Das Wetter machte es spannend: Nieselregen und kurze Wartezeiten. Doch es lohnte sich. Neben Wasser- und Mückenfledermäusen gingen uns diesmal auch andere Arten ins Netz: Breitflügelfledermaus, Langohren, kleiner Abendsegler und ein Mausohr – echte Highlights für Fledermaus-Fans.

Wasserfledermaus (Foto: Jessica Ludwig)

Sonntag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen – mit einer Urkunde, vielen neuen Kontakten und vor allem: einem Rucksack voller Eindrücke und neuem Wissen.

Mein Fazit? Das Fledermauscamp in Laatzen war mehr als nur eine Exkursion – es war ein intensives, spannendes und lehrreiches Wochenende, das Theorie und Praxis auf eine super Weise verbunden hat. Ein riesiges Dankeschön an die ÖSML und die Expert:innen, die ihre Zeit und ihr Wissen mit uns geteilt haben. Ich komme definitiv wieder 🙂

Mit Kescher, Lupe und Linsensuppe – unterwegs auf Wildbienensuche

Ende Juni machte ich mich auf den Weg zu einem Wildbienenseminar in die Lüneburger Heide. Ich war sehr gespannt, welche Wildbienen ich dort antreffe und mit welchem Wissen im Gepäck ich wiederkommen werde. Nach einer erstaunlich reibungslosen Anreise mit der Deutschen Bahn am Freitagvormittag ging es direkt los: Eine kurze Vorstellungsrunde stimmte uns auf das Thema und auf die spannende Welt der Hymenopteren, also Bienen, Wespen und Ameisen ein. Wobei der Fokus natürlich auf den Bienen lag. Nach einer leckeren und stärkenden Portion Linsensuppe machten wir uns auf ins Gelände.

Mit Keschern und Exhaustor ausgerüstet, fuhren wir zu einer großen Obstbaumwiese des Vereins Naturschutzpark Lüneburger Heide e.V. (VNP). Dort startete die Erfassung: Nach kurzer Erklärung der Methode machten wir uns auf die Suche nach unseren ersten Wildbienenarten. Die gefangenen Tiere wurden in Röhrchen mit Schaumstoffverschluss gesammelt und in der Runde herumgereicht – so konnten wir gemeinsam Merkmale vergleichen und erste Bestimmungen vornehmen. Die Tiere wurden nach der Beobachtung natürlich wieder freigelassen.

Harzbiene

Unter den Funden waren verschiedene Hummelarten wie Acker-, Stein- und Erdhummel, aber auch Hosen-, Düster- und Furchenbienen. Am Insektenhotel auf der Wiese war reges Treiben zu beobachten – und auch einige parasitär lebende Arten konnten entdeckt werden. In der Runde wurde zudem besprochen, was ein gutes Insektenhotel ausmacht – und was nicht. Eine wichtige Erkenntnis: Ein Insektenhotel allein reicht nicht. Ohne passende Nahrungsquellen und Nistmaterial in der Umgebung wird es von Wildbienen kaum genutzt.

Am Nachmittag ging es ans Bestimmen unter dem Binokular. Mit Hilfe von Fachliteratur, Bestimmungsschlüsseln und bereitgestellten Präparaten tasteten wir uns auf Gattungsebene an die Arten heran. Viel Input, viel Konzentration – aber auch viele Aha-Momente.

Tag zwei: Mit geschärftem Blick in die Heide

Nach einem reichhaltigen Frühstück auf der Terrasse packten wir Kescher und Lunchpakete ein und machten uns auf in die Heide. Auch hier wurde gesucht, gesammelt, verglichen und bestimmt. Dieses Mal fanden wir unter anderem Blattschneider-, Harz- und Schenkelbienen.

Blattschneiderbiene

Beim Mittagessen im idyllischen Teegarten von Wilsede konnten wir bereits mit geschulterem Blick die eine oder andere interessante Art entdecken – darunter die Gartenwollbiene.

Gartenwollbiene

Zurück in der Unterkunft ging es weiter mit spannenden Einblicken in die Taxonomie und Ökologie der einzelnen Wildbienen-Gattungen. Danach: freies Bestimmen auf Artebene für alle, die Lust hatten – mit wachsender Sicherheit und Begeisterung.

Der Abend führte uns erneut in die Heide, dieses Mal zu einer großen Sanddüne. Mit Einbruch der Dunkelheit begann unsere Nachtexkursion. Wir hörten den Ziegenmelker am Waldrand, Wachtel und Rebhuhn in der Nähe – und entdeckten schließlich die erste kleine Kreuzkröte. Auch einige Nachtfalter und weitere Kröten kreuzten unseren Weg. Ein rundum stimmungsvolles Naturerlebnis.

Schenkelbiene

Letzter Tag: Pferde, Sand und viele Bienen

Am Sonntagvormittag besuchten wir eine Feuchtwiese mit südexponiertem Sandhang, auf der Dülmener Pferde weideten. Auch hier gab es reichlich zu entdecken: Blattschneider-, Hosen- und Maskenbienen, dazu Sandwespen und Blutbienen.

Nach einem gemeinsamen Reste-Mittagessen nutzten wir die verbleibende Zeit, um letzte Arten zu bestimmen – bevor es dann ans Kofferpacken und an die Abreise ging.

Maskenbiene

Fazit: Die Hosenbienen haben mein Herz erobert

Den verschiedenen Wildbienenarten so nah zu sein und die vielen kleinen Details zu sehen war sehr erstaunlich und interessant. Das Seminar war fachlich fundiert, abwechslungsreich und wahnsinnig lehrreich. Ich fühle mich nun gewappnet, die nächste Wildbiene nicht nur zu bestaunen, sondern ihr vielleicht sogar einen Namen zu geben – oder zumindest ihre Gattung zu erkennen. Ein großes Lob an den Referenten Frederik Roth und die Organisation des VNP! Durch das KNAK-Projekt wird Artenwissen auf moderne, lebendige Weise vermittelt – und plötzlich wirkt Artenkenntnis nicht mehr trocken, sondern spannend und praxisnah. Ich bin gespannt, was ich demnächst alles vor meiner Tür auffinden kann! Und ich hoffe sehr, dass sich eine Hosenbiene auffindet, die finde ich nämlich besonders hübsch.

Hosenbiene

Beringter Weißstorch

Uns hat eine Nachricht aus Colnrade von Kai-Uwe Pfänder erreicht. Vielen Dank dafür!

Wir haben bei uns ein Storchennest. Aktuell haben wir drei Jungstörche, die wahrscheinlich Anfang Juli ausfliegen. Am 30.03.25 war kurzfristig ein beringter Fremdvogel im Nest, der kurz darauf vertrieben wurde. Ich konnte den Storch filmen und die Ringnummer entziffern (DEW4V632). Von der Vogelwarte Helgoland habe ich die Antwort bekommen, dass der Jungvogel 2022 in Hüde  beringt würde. (Beringer war Volker Blüml)

Text und Video: Kai-Uwe Pfänder

Wespen – hübsch, nützlich, besser als ihr Ruf und streng geschützt

Herr Dr. Winkhardt hat uns wieder einen schönen Beitrag für den Blog zukommen lassen. Vielen Dank dafür!

Von den zig verschiedenen Wespenarten gibt es eigentlich nur 2 Arten, die zudringlich und lästig werden, die Gewöhnliche Wespe und die Deutsche Wespe. Der Mensch interessiert Wespen von Natur aus nicht und sie stechen ihn nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie sind nützlich, weil sie sich von anderen Insekten, Raupen, Spinnen etc. ernähren. Süßes lockt manche von ihnen an; sie bestäuben aber auch Obstbäume und Beerensträucher.

Gewöhnliche Wespe (Vespula vulgaris)
Deutsche Wespe (Vespula germanica)

Weil sie nützlich sind, stehen alle Wespenarten unter Natur- und Artenschutz. Beim Lesen des Bußgeldkatalogs Wespen 2025 kann mancher erschrecken: Ohne vernünftigen Grund sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten, kann je nach Bundesland 5.000 – 50.000 € kosten; ebenso wenn Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der Wespen ohne vernünftigen Grund beschädigt oder zerstört werden. Die Bußgelder fallen nicht automatisch an, sondern werden als Einzelfall entschieden.

Feldwespe (Polistes dominula)
Silbermundwespe (Crabro cribrarius) erbeutet eine Fliege (Neomyia spec.)

Haben die Wespen, zu denen auch die besonders geschützten Hornissen gehören, mit dem Bau eines Nestes begonnen, kann es für Gegenmaßnahmen schon zu spät sein. Zum Glück werden nicht alle Nester zu Ende gebaut oder die Wespen werden beim Bauen z.B. von Ameisen angegriffen und vertrieben. In begründeten Fällen können Wespennester umgesiedelt werden, am besten mit Hilfe von Fachleuten nach Empfehlung der zuständigen Gemeinde- oder Stadtverwaltung.

Hornisse (Vespa cabro) bei Nestbau (um 180° gedreht)
Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonia) vor ihrem Nest

Die Nester der Wespen sind oft Kunstwerke; bei manchen aus einer Papiermasse, die sie selbst aus Holz, Speichel etc. herstellen und eine Saison benutzen.

Text und Fotos: Dr. H.J. Winkhardt

Prachtlibellen an der Hunte – ein gutes Zeichen

Die Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) ist nicht nur hübsch, sondern auch ein Zeichen für eine relativ saubere Hunte oberhalb des Dümmers.

Die Libellen jagen fliegende Insekten; und man kann sich wundern, dass sie mit 4 einzeln beweglichen Flügeln überhaupt zielgerichtet irgendwohin fliegen können. Ihre Larven sind Räuber unter Wasser und schnappen ihre Beute mit Fangmasken am Kopf.

Die Larven der Prachtlibellen stellen hohe Ansprüche an ihren Lebensraum und brauchen unverschmutztes Wasser für ihre Entwicklung. Prachtlibellen gelten deshalb als Bio-Indikatoren für saubere, sauerstoffreiche Fließgewässer und stehen wie alle Libellen unter Naturschutz.

Die Bilder zeigen Männchen der Gebänderten Prachtlibelle (Calopteryx splendens).

Text und Fotos: Dr. H.J. Winkhardt – Vielen Dank dafür!