Bei einer Radtour entlang des Skulpturenpfades sahen wir auf einer Wiese diese Ansammlung von Störchen. Insgesamt waren es 36.
Marianne Helmes
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Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Vögel, Säugetiere, Insekten… Hier geht es tierisch zu.
Bei einer Radtour entlang des Skulpturenpfades sahen wir auf einer Wiese diese Ansammlung von Störchen. Insgesamt waren es 36.
Marianne Helmes
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Eine Reiherente mit Nachwuchs im sommerlichen Grün auf der Lohne.
Die Grauschnäpper im Osterfeiner Moor entwickeln sich prächtig und werden weiterhin fleißig gefüttert.
Libellen unterscheidet man grundsätzlich in Groß- und Kleinlibellen. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die Flügelstellung, wenn sie sich hingesetzt haben. Während Großlibellen die Flügel ausgebreitet haben, haben die meisten Kleinlibellen diese angelegt. Wie so oft bestätigen auch hier wieder die Ausnahmen die Regel.
Auf den ersten beiden Fotos sehen wir zwei Großlibellen Das erste Foto zeigt ein Weibchen der Großen Königslibelle bei der Eiablage.
Auf diesem Foto ist ein Männchen der Art Großer Blaupfeil zu sehen.
Die nächsten beiden Fotos zeigen eine Prachtlibelle. Neben den angelegt Flügeln, ist auch die Stellung der Facettenaugen ein Unterscheidungsmerkmal, so berühren sie sich bei Kleinlibellen nicht. Bei den Großlibellen sind die Facettenaugen deutlich größer und berühren sich oft in der Kopfmitte.
Da die Fotos in der Gegend um den Dümmer entstanden sind wird es sich bei der Art um die Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle handeln.
Vielen Dank an Herrn Werner Clausen für die Anmerkungen und Korrekturen.
Im Ochsenmoor werden die kleinen Kücken langsam groß und eigenständig. Besonders die jungen Rauchschwalben am Südturm leben zur Zeit gefährlich, da sie ihre Flugübungen gerne auf der Straße unterbrechen. Deswegen eine bitte an die Autofahrer im Ochsenmoor besonders vorsichtig zu fahren, denn auch andere Vögel queren die Straße zu Fuß.
Ansonsten kann man noch andere Kücken sehen, hier nur eine kleine Auswahl:
Blesshuhnkücken auf einem Polder:
Teichhuhnkücken gut „getarnt“ am Graben am Erlenbruchwald:
Text und Fotos: Christian Vogel
Wie viele Schleiereulen in Mitteleuropa, wurde auch dieser Brutplatz in einem Gebäude angelegt. Ursprünglich brüteten diese Vögel in Felshöhlen.
Die Besonderheit: diese jungen Schleiereulen sind alle unterschiedlich alt. Im Gegensatz zu vielen anderen Vögel beginnen Eulen die Brut mit dem ersten gelegten Ei und warten nicht darauf, dass das Gelege vollständig ist, somit schlüpfen die Kücken auch alle nacheinander. Nach etwa zwei Monaten sind die jungen Eule flügge und verlassen den Brutplatz.
Im Ochsenmoorpolder haben mindestens zwei Schwarzhalstaucherpaare gebrütet.
Die Jungvögel gedeihen prächtig.
Dieses Gelege, des in Afrika überwinternden Vogels, wurde entdeckt und fotografiert von Werner Brinkschröder. Ihr Hauptnahrung sind Fluginsekten, die in der Luft gefangen werden.
Auch in diesem Jahr brütet der Grauschnäpper wieder im Osterfeiner Moor. Vor Jahren war diese Art noch häufiger am Dümmer anzutreffen. Aufgrund von Einzelbeobachtungen muss angenommen werden, dass auch diese Vogelart im Bestand merklich abgenommen hat.