Dieser Beitrag gehört in die Kategorie „NUVD auf Reisen“ – könnten wir ja mal einführen.
Die Begegnung mit dieser männlichen Sibirischen Keulenschrecke (Gomphocerus sibiricus) hat sich im August in den südtiroler Alpen kurz nach der Überquerung der österreichisch-italienischen Grenze unterhalb des Timmelsjochs zugetragen. Die blasenförmig verdickten Vorderbeine fielen sofort ins Auge.
Diese Heuschreckenart kommt in Deutschland lediglich im bayrischen Alpenraum vor, weshalb man sie er selten zu Gesicht bekommt. Auf der Roten Liste ist sie zwar als sehr selten, aber als ungefährdet eingestuft.
Die Sibirische Keulenschrecke ernährt sich herbivor und legt ihre Eier in den Boden ab.
(pyrgus.de, wikipedia.de, rote-liste-zentrum.de)
