Hier ein paar bunt gemischte Eindrücke aus dem Südlohner und Steinfelder Moor.
Zweitnutzung für Telefonzellen im Mobilfunkzeitalter (Hochsitz):
Immer der Sonne entgegen.
Auch wenn die Torfsoden hier nasse Füße bekommen haben, sind viele Flächen sehr trocken. Bislang sind z.B. deutlich weniger Rotschenkel zu finden als in den Vorjahren.
Symmetrische Trockenriss-Muster.
Es gibt auch ansprechende Flächen, hier z.B. mit Flussregenpfeifer und Kiebitz.
Und hier und da findet man auch noch Rotschenkel. Daneben u.a. Stock-, Krick-, Schnatter- und Löffelente, Grau- und Kanadagans sowie die Bekassine und den Großen Brachvogel.
An verschiedenen Stellen zudem Schwarz- und Blaukehlchen, Wiesenpieper, Bluthänflinge und Rohrammern.
Und neben diversen Baumpiepern in den Gehölzbereichen natürlich auch unzählige Fitisse.
Hier eine unserer Maßnahmenflächen, auf der Moorheide in verschiedenen Stadien erhalten bzw. entwickelt wird. Einzelne Birken und Kiefern bleiben als Ansitzwarten und Nestbäume und auch für ein ansprechendes Landschaftsbild stehen.
Flieg! Dein Leben ist kurz… (Eintagsfliege).
Im Steinfelder Moor entwickelte sich ein gestern Abend festgestellter und im Laufe der Nacht gelöschter Brand erneut, sodass die Feuerwehr wieder anrücken musste. Betroffen waren mehrere Hektar. Da es sich dabei überwiegend um Wiedervernässungsflächen handelte, konnten sich Glutnester offenbar lediglich im Kreisgrenz-Damm halten.
Hier ein Bericht dazu im Diepholzer Kreisblatt.
Alle Fotos: Marcel Holy