Zur Erfassung von Nutria und Bisam sind über den ganze Dümmer verteilt Wildkameras aufgestellt, die auf die Uferbereiche gerichtet sind. Dabei entstehen immer wieder überraschende Fotos. Das sind die gleichen Kameras, die uns auch die ersten Bilder der Fischotter am Dümmer lieferten, nachdem wir bisher nur Kotspuren der nachtaktiven Tiere finden konnten.
Nun lag im Bereich einer solchen Kamera ein toter Karpfen am Ufer und auch der hat jede Menge Gäste angelockt. Jede Menge gefiederte und hungrige Tiere suchten den Fisch auf.
Neben Silbermöwen, Graureiher, Rohrweihe und Mäusebussard zeigten sich auch die Seeadler sehr interessiert.
Seit 2013 sind Seeadler hier ansässig und haben auch bereits mehrmals erfolgreich gebrütet. Nachdem der Seeadler durch die Verfolgung des Menschen fast vollständig verschwunden war, hat sich der Bestand in Deutschland auf gut 700 Brutpaare (Stand: 2018) erholt.
Und zum Schluß noch eine kleine Galerie:
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