Ein schönes Wochenende am Dümmer hat anscheinend Nils Wigginghaus verbracht. Langweilig kann es den Bildern nach jedenfalls nicht gewesen sein.




Fotos: Nils Wigginghaus
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Ein schönes Wochenende am Dümmer hat anscheinend Nils Wigginghaus verbracht. Langweilig kann es den Bildern nach jedenfalls nicht gewesen sein.
Fotos: Nils Wigginghaus
Es ist schon lustig, was die Automatik der Handykamera mit den Lichtverhältnissen so anstellen kann. Da sieht es am Randkanal im Osterfeiner Moor dann aus, als würde die Sonne bei Dunkelheit scheinen.
Da sich der Himmel gegen 4 Uhr schnell zugezogen hat, konnte kein Sonnenaufgang der Sammlung hinzugefügt werden.
Fotos: Caroline Poitzsch
Ab morgen soll das Wetter endlich besser werden. Das gefällt den Schafen und sorgt auch dafür, dass sie auf den wenigen Frühjahrsweideflächen nicht so häufig umgetrieben werden müssen. Entweder sind die übrigen Flächen zu nass oder durch brütende bzw. jungeführende Vögel blockiert.
Auch für die Küken der Wiesenvögel wäre besseres Wetter wünschenswert. Bei der aktuellen kühlen und nassen Witterung müssen die Küken noch viel gehudert werden und die benötigte Insektennahrung ist knapp.
Die Gänseküken, die aufgrund ihrer Körpergröße und der benötigten Pflanzennahrung deutlich weniger Probleme haben, entwickeln sich hingegen gut und in großer Anzahl…
Nicht nur die Wiesenvögel sind fließig mit der Aufzucht ihrer Brut beschäftigt, wie dieser Buntspecht zeigt.
Diese Maskenstelzen konnte Jürgen Heinrich in schönen Fotos im Ochsenmoor dokumentieren.
Und die Chilepfeifente mit einem qualitativ hochwertigen Foto vom 9. April gibt es auch noch einmal.
Wer dieser Tage am Dümmer unterwegs ist, kann nicht nur die „alten Hasen“ unter den Vögeln entdecken sondern auch Küken, von ganz klein bis schon fast ganz groß. Letzteres trifft vor allem auf die Graugansküken zu, die mit ihren Eltern in großen Gruppen im Ochsenmoor unterwegs sind. Jürgen Anders hat aber zum Beispiel auch ein Kiebitzküken vor die Linse bekommen, das sich anschickt, flügge zu werden.
Fotos: Jürgen Anders
An den Aussichtstürmen am Dümmer kann man den Eindruck gewinnen, die Rauchschwalben haben den Besuchern eine Menge zu erzählen. Das funktioniert dort sogar auf Augenhöhe.
Zeugen dieses schönen Wetterphänomens wurden Ingrid und Walter Meyer aus Bad Oeynhausen gestern Nachmittag im Ochsenmoor. Sie finden ihren Ausflug zum Dümmer immer wieder beeindruckend.
Vielleicht klingt es ein bisschen unfair, zu sagen, die folgenden Vögel sind nach absteigender Gesangsvirtuosität sortiert. Es ist jedoch Fakt, dass die Variabilität des Gesanges der drei Arten von oben nach unten abnimmt. Dennoch kann es doch ebenso faszinierend sein, einem Chor aus Schilfrohrsängern und/oder Feldschwirlen zu lauschen wie das Konzert eines Gelbspötters zu verfolgen.
Fotos: Jürgen Anders
An der Hohen Sieben konnten wir in einer unserer eingezäunten Versuchsflächen einen Drosselrohrsänger nachweisen.
Auch in den Vorjahren zeigte sich, dass insbesondere die weit in den See entwickelten Röhrichte vom größten unserer mitteleuropäischen Rohrsänger angenommen werden.
In der Einzäunung wachsen die Halme ohne Fraßschäden auf und können sich seewärts in tieferes Wasser ausbreiten, wie hier dargestellt.