Freileitungsmasten sind für Fischadler gern genutzte Nistplätze. So ist es auch in der Dümmerniederung. Dieses Exemplar, mit seinem erbeuteten Fisch, fotografierte Werner Brinkschröder bei ca. 7000 mm Brennweite gestern im Osterfeiner Moor.

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Hinweis: Es hat sich herausgestellt, dass viele Beobachter unterschiedliche Gebietsbezeichnungen verwenden. Um die räumliche Zuordnung der Beobachtungen zu vereinfachen, haben wir zwei Karten mit Gebietsnamen erstellt, die wir Ihnen gerne zur Nutzung an die Hand geben möchten. Sie finden die Karten hier: Detailkarte Dümmer und weitere Gebiete
Freileitungsmasten sind für Fischadler gern genutzte Nistplätze. So ist es auch in der Dümmerniederung. Dieses Exemplar, mit seinem erbeuteten Fisch, fotografierte Werner Brinkschröder bei ca. 7000 mm Brennweite gestern im Osterfeiner Moor.
Bei einer Runde durchs Ochsenmoor hat Udo Effertz gestern ein paar Bilder gemacht:
Alle Fotos: Udo Effertz
Dieser mutige Sperber ließ den Kameramann ganz nah zu sich kommen, um ein schönes Foto zu schießen. Wenn man genau hinschaut, kann man die Ständer von einem Star erkennen, der zuvor erbeutet wurde.
Beobachtungsmeldung von Udo Effertz:
„Die Interessante Zeit ist in vollem Gange. Jeden Tag etwas Neues. Heute die ersten Kampfläufer im OM.“
Bei Ornitho wurde der erste Kampfläufer im Ochsenmoor übrigens am 21. Februar gemeldet. Am vergangenen Wochenende wurden bis zu 27 Stück gezählt.
Schon seit längerem sehr stimmfreudig im Ochsenmoor unterwegs sind die Brachvögel. Besonders in der Nähe der Naturschutzstation kann es aber auch ein kreativer Star sein, der täuschend echt nach Brachvogel klingt.
Fotos: Tobias Lange
Bereits am 16. Februar wurden das erste Mal dieses Jahr Uferschnepfen im Ochsenmoor gemeldet. Udo Effertz hat am 21. Februar 8 Stück gesichtet und Nachweisbilder gemacht. Hier sind also unsere ersten Uferschnepfen-Fotos aus dem Ochsenmoor für dieses Jahr.
Fotos: Udo Effertz
Am 10.02.2024 ist der erste Storch im Nest in Hüde-Sandbrink angekommen.
Und am 14.02.2024 folgte seine Patnerin ihm ins Nest. Mal schauen wie es mit den beiden weitergeht.
Am Mastenweg in Lemförde hatte sich am vergangenen Freitag eine enorme Zahl von Silberreihern zusammengefunden. Wenig Zeit, die Abenddämmerung und Schneeregen ließen kein ganz genaues Zählen und auch keine schönen (Handy-)Fotos zu, aber es waren über 250 gezählte Vögel, die sich auf den angrenzenden Ackerflächen bzw. bereits in einem Fichtenbestand an einem Teich zum Schlafen gesammelt hatten.
Fotos: Marcel Holy
Bei einer Drohnen-Befliegung der Nordbucht im Rahmen des Nutria-Monitorings wurde eine Rohrdommel gesichtet. Wer kann sie auf dem Foto ebenfalls sichten?
Diese drei Tierarten ähneln sich vom Aussehen, doch sie haben alle ein Merkmal woran man sie unterscheiden kann.
Biber
Biber
Der Biber besitzt einen breiten, flachen mit Hornplättchen besetzten Schwanz. Dieser wird auch Biberkelle genannt. Die Biberkelle wird vielseitig genutzt, beim Schwimmen dient es als Steuer und Ruder. Wenn der Biber sitzt dient die Kelle als Stütze und im Winter als Fettspeicher. Wenn er Gefahr wittert klatscht er mit seinem Schwanz aufs Wasser um Artgenossen zu warnen. Der Biber kann bis zu 30 kg schwer werden und eine länge von 1,30 m erreichen.
Nutria
Nutria
Die Nutria besitzt einen runden, langen, unbehaarten Schwanz. Dieser hat keine Funktion und dient auch nicht als Schwimmhilfe. Nutrias können bis zu 9 kg schwer werden und eine Körperlänge von 64 cm erreichen. Daher sind sie viel kleiner als der Biber und wiegen nur ein Bruchteil dessen was ein Bieber wiegt.
Bisam
Der Bisam hat einen ovalen, seitlich abgeflachten Schwanz, den man von dem der Nutria gut unterscheiden kann. Bisame können 2 kg schwer und 60 cm lang werden. Sie sind kleiner und leichter als Nutrias.
Dieselbe Kamera hat noch zwei andere Gäste aufgenommen, die denselben Weg gewählt haben wie Biber, Nutria und Bisam.
Zwei Fischotter
Wildschwein