Dieser Rothalstaucher hielt sich im Hauptbecken des Alfsees auf.

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Vögel, Säugetiere, Insekten… Hier geht es tierisch zu.
Dieser Rothalstaucher hielt sich im Hauptbecken des Alfsees auf.

Diese Blindschleiche wurde im Stemweder Berg auf der Höhe Wehdem fotografiert. Auch wenn sie wie eine Schlange aussieht, gehört sie doch zu den Echsen. In Gegensatz zu Schlangen haben Blindschleichen bewegliche Augenlider, äußere Gehöröffnungen und kann ihre Schwanzspitze „opfern“ um Fraßfeinden zu entkommen. Diese wächst anschließend wieder nach.

Am 15.08. diesen Jahres wurde diese beringte Lachmöwe in Lembruch fotografiert und wurde durch den Fotografen gemeldet. Daraufhin wurden die Beringungsdaten diese Vogels vom Ornithological Station Museum and Institute Polish Academy of Science an den Finder übermittelt.
Es stellte sich heraus, dass diese Lachmöwe einjährig, am 09.11.2011 bei Lyck in Polen beringt wurde. Die Sichtung am 15.08.2018 am Dümmer liegt in einer Entfernung von 941 km vom Beringungsort.

Die Hornissen erfreuen sich augenblicklich an den überreifen und süßen Birnen.

Diese schönen Fotos vom Westufer fertigte Klaus Luttermann in Dümmerlohausen.
Auf den nächsten beiden Fotos ist die Blüte der Echten Zaunwinde zu sehen, zunächst einzelnd…
…und dann zu mehreren. Sie wächst gerne in dichtem Gestrüpp.
Dieses Foto zeigt eine Heidelibelle.
Ein Tagpfauenauge, einmal mit geschlossenen Flügeln…
…und einmal mit geöffneten Flügeln. Schön zusehen sind die namensgebenden „Augen“.
Fotos: Klaus Luttermann
Dieses weiße Blässhuhn, wie die Blässralle auch genannt wird, konnte auf dem Alfsee beobachtet werden. Es ist ein nicht ganz alltäglicher Anblick. Tatsächlich sind weiße Farbvarianten und Albinos, nicht jedes weiße Tier ist gleich ein Albino, je nach Art gar nicht so selten. Besonders bei manchen Säugetierarten kommen auf 500 „Normalfarbende“ ein weißes Tier, bei Vögeln liegt das Verhältnis oft deutlich höher (Pinguin 1:1.000.000).


Noch werden die jungen Mehlschwalben in ihren Nestern gefüttert, aber schon bald werden sie sich wieder auf ihren Weg nach Afrika machen. Bereits im September startet der Zug der Mehlschwalben, bis dahin heißt es viel fressen und schnell Fliegen lernen.
Im Gegensatz zu den Rauchschwalben, bauen die Mehlschwalben ihre Nester außen an Gebäude aber auch an Felswände. Zum Schutz sind die meist viertelkugelförmigen Nestern sehr weit geschlossen.

Vieler Orts wird immer wieder vo Insektensterben gesprochen und es ist auch deutlich Rückgang zu verzeichnen. Lokal kann die Sache aber etwas besser aussehen. Nichtsdetotrotz ist die Gesamtsituation der Insekten gar nicht gut.
Diese Fotos entstanden in der Nacht an der Scheunenwand der Naturschutzstation. Offensichtlich wurde vergessen das Licht auszuschalten und viele Insketen nutzten die Gelegenheit:


Für die Zwergtaucher, die sich auf den noch verbliebenen Flachwasserzonen außerhalb des Dümmers aufhalten, wird es bei diesen Wasserständen auch knapp.

Das Anlegen des Nestes außerhalb des Gebäudes ist für die Rauchschwalben nicht sehr gut ausgegangen. Ein Kuckuck hat ein Ei reingelegt und nun wird der junge Kuckuck durch die Rauchschwalben gefüttert. Deren Küken überleben einen solchen Parasitismus nicht.
