Einblick in die Kinderstube von Schleiereulen

Wie viele Schleiereulen in Mitteleuropa, wurde auch dieser Brutplatz in einem Gebäude angelegt. Ursprünglich brüteten diese Vögel in Felshöhlen.

Die Besonderheit: diese jungen Schleiereulen sind alle unterschiedlich alt. Im Gegensatz zu vielen anderen Vögel beginnen Eulen die Brut mit dem ersten gelegten Ei und warten nicht darauf, dass das Gelege vollständig ist, somit schlüpfen die Kücken auch alle nacheinander. Nach etwa zwei Monaten sind die jungen Eule flügge und verlassen den Brutplatz.

Foto: Werner Brinkschröder

Der Grauschnäpper

Dieses Gelege, des in Afrika überwinternden Vogels, wurde entdeckt und fotografiert von Werner Brinkschröder. Ihr Hauptnahrung sind Fluginsekten, die in der Luft gefangen werden.

Auch in diesem Jahr brütet der Grauschnäpper wieder im Osterfeiner Moor. Vor Jahren war diese Art noch häufiger am Dümmer anzutreffen. Aufgrund von Einzelbeobachtungen muss angenommen werden, dass auch diese Vogelart im Bestand merklich abgenommen hat.

Fotos: Werner Brinkschröder

Fotos aus der Dümmerniederung

Ein Grünspecht konnte in Sandbrink beobachtet werden:

Diese gemäldeartige Foto entstand im Campermoor:

Diese beiden Nonnengänse, auch weißwangengans genannt, haben sich anscheinend vertan, eigentlich sollten sich diese Küstengänse zur Zeit in der Tundra aufhalten.

Und hier konnte noch einmal unsere bunte Gänsefamilie abgelichtet werden, zwei Kücken haben offensichtlich ihre ersten Lebensmonate überlebt (siehe auch: https://duemmer-natur-blog.de/ein-ungleiches-paar-2).

Fotos: Udo Effertz

Trauerseeschwalbe, Kanadagans und Schwarzhalstaucher

Im nördlichen Ochsenmoor können zur Zeit Kanadagänse, Trauerseeschwalben und auch ein Trupp von Schwarzhalstauchern (ohne Foto) beobachtet werden.

Zwei Kanadagänse im Ochsenmoor:170530_Kanadagans_final

Mindestens fünf Trauerseeschwalben, es ist ein kleines Suchbild:170530_Trauerseeschwalbe_final

Fotos: Christian Vogel