Die Hohltaube ist von der adulten Ringeltaube leicht am fehlenden weißen Halsfleck und den dunklen Augen zu unterscheiden. Als Höhlenbrüter ohne eigene Baufähigkeit ist sie in der Regel auf Spechte oder alte, abgestorbene Bäume angewiesen, und entsprechend selten geworden. Gelegentlich nutzt die Hohltaube jedoch auch Gebäude als Nistplatz, so wie dieses Exemplar an der Naturschutzstation. Nachdem das dumpfe „Oo-uo“ der Taube in den letzten Wochen schon oft zu hören war, konnte sie jetzt auch mit der Kamera erwischt werden.


Fotos: Caroline Poitzsch