Aurorafalter

Der Aurorafalter (benannt nach der Göttin der Morgenröte, aufgrund der orangefarbenen Flecken auf den Vorderflügeln des Männchens) gilt noch nicht als gefährdet, er ist weit verbreitet und häufig. Allerdings wird auch dieser Schmetterling immer seltener. Die Raupen können sich zunächst auf extensiv bewirtschafteten Feuchtwiesen gut entwickeln und verpuppen sich im Juni bis Juli an Pflanzenstängeln, um dort zu überwintern. Durch die später erfolgende Mahd werden die Puppen so fast vollständig vernichtet. An mit Knoblauchsrauke bestandenen Wegrändern im Wald haben die Raupen die besten Chancen auf eine erfolgreiche Entwicklung. Das hier gezeigte Weibchen wurde in einem Garten in Wallenhorst beobachtet.

Weiblicher Aurorafalter …
… ohne die namensgebenden orangefarbenen Flecken auf den Vorderflügeln.

Fotos: Caroline Poitzsch


Quelle: https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten/schmetterlinge/24161.html

Fotos aus dem Ochsenmoor

Zu diesen Bildern schrieb uns Ulrich Krause:

Auch von der doch viel befahrenen Haßlinger Straße und der Zufahrt zur Hunte (westl. „Ochsenmoorgraben II“) aus kann man sehr viel beobachten. Das Wiesenschaumkraut ist in diesem Jahr früh in Blüte, da ich aber am Samstag in Hagewede schon den Kuckuck rufen hörte, darf es fotografiert werden.

Uferschnepfe
Wiesenschaumkraut
Uferschnepfe
Sumpfdotterblume
Uferschnepfe
Uferschnepfe
Brandgans

Text und Fotos: Ulrich Krause

Fitis und Zilpzalp

Bloß gut, dass diese beiden Laubsänger einen so unterschiedlichen Gesang haben, denn optisch sind sie kaum zu unterscheiden. Zugegeben, auf diesen Fotos fiele eine optische Zuordnung sowieso schwer. Der Fitis wollte einfach nicht in die Kamera gucken. Aber beide haben zur Identifikation gesungen. Wirklich!

Fitis
Zilpzalp

Fotos: Caroline Poitzsch

Ostern im Ochsenmoor

Ein Osterspaziergang im Ochsenmoor ist offensichtlich eine gute Idee. Das hat sich Ulrich Krause auch gedacht und konnte diese schönen Bilder machen.

Am Dümmer
Am Erlenbruchwald
Weißstorchenpaar im Horst
Weißstörche bei der Nahrungssuche
Höckerschwan
Brütende Graugans
Graugans mit Gösseln
Star
Kiebitz

Alle Fotos: Ulrich Krause

Hohltaube

Die Hohltaube ist von der adulten Ringeltaube leicht am fehlenden weißen Halsfleck und den dunklen Augen zu unterscheiden. Als Höhlenbrüter ohne eigene Baufähigkeit ist sie in der Regel auf Spechte oder alte, abgestorbene Bäume angewiesen, und entsprechend selten geworden. Gelegentlich nutzt die Hohltaube jedoch auch Gebäude als Nistplatz, so wie dieses Exemplar an der Naturschutzstation. Nachdem das dumpfe „Oo-uo“ der Taube in den letzten Wochen schon oft zu hören war, konnte sie jetzt auch mit der Kamera erwischt werden.

Hohltaube im Stationsgarten
… und dann auch noch auf dem Fensterbrett. Es gab aber keine Erbsen und Linsen, die hätten sortiert werden müssen.

Fotos: Caroline Poitzsch