Eine ganze Reihe toller Bilder hat uns Jonas Preine gesendet. Er war am vergangenen Wochenende im Ochsenmoor und Umgebung unterwergs. Eine kleine Fortsetzung folgt morgen.







Alle Fotos: Jonas Preine
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Eine ganze Reihe toller Bilder hat uns Jonas Preine gesendet. Er war am vergangenen Wochenende im Ochsenmoor und Umgebung unterwergs. Eine kleine Fortsetzung folgt morgen.







Diese fast 9 cm große Raupe vom Weidenbohrer wurde am Süddeich gesichtet. Zwischen 2 und 4 Mal muss die Raupe überwintern, bevor sie sich zu einem dickleibigen Nachtfalter entwickelt.

Eine gute Idee ist die Pfütze, die Udo Effertz seit einigen Jahren auf seinem Grundstück anlegt. Gedacht ist sie für die Schwalben, und die nehmen das Angebot gerne an. Seit einer knappen Woche sind die Mehlschwalben wieder an der Schwalbenpfütze zu beobachten.




Der Aurorafalter (benannt nach der Göttin der Morgenröte, aufgrund der orangefarbenen Flecken auf den Vorderflügeln des Männchens) gilt noch nicht als gefährdet, er ist weit verbreitet und häufig. Allerdings wird auch dieser Schmetterling immer seltener. Die Raupen können sich zunächst auf extensiv bewirtschafteten Feuchtwiesen gut entwickeln und verpuppen sich im Juni bis Juli an Pflanzenstängeln, um dort zu überwintern. Durch die später erfolgende Mahd werden die Puppen so fast vollständig vernichtet. An mit Knoblauchsrauke bestandenen Wegrändern im Wald haben die Raupen die besten Chancen auf eine erfolgreiche Entwicklung. Das hier gezeigte Weibchen wurde in einem Garten in Wallenhorst beobachtet.


Zu diesen Bildern schrieb uns Ulrich Krause:
Auch von der doch viel befahrenen Haßlinger Straße und der Zufahrt zur Hunte (westl. „Ochsenmoorgraben II“) aus kann man sehr viel beobachten. Das Wiesenschaumkraut ist in diesem Jahr früh in Blüte, da ich aber am Samstag in Hagewede schon den Kuckuck rufen hörte, darf es fotografiert werden.







Bloß gut, dass diese beiden Laubsänger einen so unterschiedlichen Gesang haben, denn optisch sind sie kaum zu unterscheiden. Zugegeben, auf diesen Fotos fiele eine optische Zuordnung sowieso schwer. Der Fitis wollte einfach nicht in die Kamera gucken. Aber beide haben zur Identifikation gesungen. Wirklich!


Vom Schilfsteg im Naturschutzgebiet Hohe Sieben öffnet sich der Blick auf einen Seitenarm des Dümmers. Gut versteckt im Beobachtungsstand kann mit etwas Glück einiges entdeckt werden.



Alle Fotos: Udo Effertz
An der Einbahnstraße im Ochsenmoor lohnt auch ein Blick in den Graben. Karpfen ziehen im glasklaren Wasser ihre Runden.

Ein Osterspaziergang im Ochsenmoor ist offensichtlich eine gute Idee. Das hat sich Ulrich Krause auch gedacht und konnte diese schönen Bilder machen.









Alle Fotos: Ulrich Krause