Da der Dümmer augenblicklich fast vollständig zugefroren ist, sind die Zwergtaucher vermehrt auf den noch eisfreien Gräben zu beobachten.


Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung





Meistens sieht man die Nutria derzeit bei sonnigem Wetter. Winter ist nicht ihr Ding, kommt sie doch eigentlich aus Südamerika.
Das hat sie aber nicht an einer massiven Ausbreitung auch in unserer Region gehindert, was wiederum zahlreiche negative Auswirkungen mit sich bringt. So schädigt die Nutria Röhrichte, Unterwasserpflanzen und Uferböschungen und verursacht somit nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Schäden, die bis hin zur Gefährdung der Hochwassersicherheit von Deichen und Unfällen mit Todesfolge bei der Bewirtschaftung von Ackerflächen an Gewässern oder der Mahd von Uferböschungen reichen.
All dies hat dazu geführt, dass die Nutria in die EU-Liste der gebietsfremden, invasiven Arten von unionsweiter Bedeutung aufgenommen wurde und zukünftig eine weitere Ausbreitung intensiv unterbunden und existierende Vorkommen zurückgedrängt werden sollen. Ob und wie gut dies gelingt, wird die Zeit zeigen.
Die NUVD würde sich über Meldung von Nutriavorkommen am Dümmer und in seiner Umgebung freuen.
Foto von Udo Effertz, heute aufgenommen im Ochsenmoor:

Heute in einem Hausgarten in Lemförde.
Fotos: Udo Effertz



Text und Foto von Werner Brinkschröder:

Nähe Naturschutzstation: 74 Nonnengänse
Nähe Schäferhof: 17 Nonnengänse
Marler Graben: 1 Eisvogel
Singschwäne – leider 2 Sekunden zu spät fertig geworden…


Nonnengänse
Borringhauser Wiesen: 53
Nördliches Ochsenmoor: 73
Südliches Ochsenmoor: 5
Außerdem
Zwischen Marler Graben und Naturschutzstation: 26 Kanadagänse


