Diesen Baum fotografierte Michael Brockmeyer am Kloster Damme.

Die Strochenaufnahme stammt ebenfalls von Michael Brockmeyer, allerdings aus dem Ochsenmoor.

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Diesen Baum fotografierte Michael Brockmeyer am Kloster Damme.

Die Strochenaufnahme stammt ebenfalls von Michael Brockmeyer, allerdings aus dem Ochsenmoor.

Im südl. OM mindestens 150 Nonnengänse.
Im nördl. OM 83 Uferschnepfen am Schlafplatz ,einige große Brachvögel und mindestens 3 Rotschenkel (nur gehört).
Udo Effertz




Diese reine Kanadagans und einen Hybriden fotografierte Udo Effertz im Ochsenmoor.


In Lembruch-Eickhöpen waren rd. 500 Gänse, überwiegend Blässgänse, in einer abgefrorenen Zwischenfruchtfläche bei der Nahrungssuche zu beobachten. Gewöhnlich trifft man sie eher im Grünland oder auch auf Wintergetreideflächen an.


Auch bei den Saatkrähen kommen Frühlingsgefühle auf. Wer sich die Erlen in der Kolonie am Marler Graben anschaut wird feststellen, dass fast alle dünnen Zweige aus den Kronen über die Jahre schon zum Nestbau verwendet wurden.

Wohl dem, der auf der Sonnenseite, statt im Schneeregen steht…


Irgendwo in diesem Bild wurde vor mehreren Jahren ein Graben mit Erde aufgefüllt, um den Bereich auch mit beackern zu können. Vielleicht erkennt einer der Leser die Stelle…
Grüppen wie die am unteren, rechten Bildrand, die das Wasser in den Graben am Flächenrand führen soll, haben sich übrigens im Rahmen der Dümmersanierung als problematisch erwiesen, da viele Nährstoffe aus dem staunassen Oberboden herausgelöst und direkt in das Gewässersystem und letztlich in den Dümmer eingetragen werden. Auf staunassen Standorten ist es im Hinblick auf die Gewässerqualität (ohne auf die Kosten zu schauen) besser, Drainagen einzubauen, da Mineralböden den Großteil der Nährstoffe binden und nur relativ nährstoffarmes Wasser aus den Drainagen in die Gräben kommt. Anders sieht es hingegen auf organischen Böden aus, die diese Fähigkeit zur Nährstofffixierung nicht haben. Hier bringen Drainagen im Hinblick auf Nährstoffausträge praktisch nichts.
Immerhin entwässert der Graben an dieser Fläche nicht in den Dümmer…

Und die Kiebitze wissen die Wasserfläche auch zu schätzen…

Nach den vielen Niederschlägen der letzten Wochen ist das Ochsenmoor großflächig überflutet und der Dümmer hat mit einem Wasserstand von 37,50 m ü. NN bereits 30 cm mehr Wasser als für den Sommer vorgesehen ist und 70 cm mehr gegenüber dem planmäßigen Winterwasserstand. Zusammen mit den Stürmen der letzten Tagen führte dies sogar zu ersten Schäden am Deich.
Zum Vergleich noch zwei Aufnahmen aus dem Sommerhalbjahr 2018.





Hier ein Auszug zur Phänologie aus Wikipedia: Der Phänologische Kalender bestimmt das tatsächliche Eintreten des Vegetationsbeginns im Jahr. Um das messen zu können, bestimmt man Zeigerpflanzen und/oder charakteristisches Tierverhalten, über das man statistisch das Fortschreiten von Süd nach Nord ermitteln kann (Isochronenmodell), und wie weit das Jahr vor Ort im Vergleich zu anderen fortgeschritten ist. Der Erstfrühling als Phänologische Jahreszeit beginnt in Mitteleuropa um Anfang April, in höheren Lagen und Breiten auch viel später. Er äußert sich in der Blüte des Buschwindröschens, des Löwenzahns und der Forsythie, später von Schlehdorn und Ahorn, Vogel-(Wild-)Kirsche.
Die beiden Fotos wurden heute am Stemweder Berg aufgenommen.


Dieser Eisvogel ließ sich im Ochsenmoor aus dem Auto heraus bereitwillig fotografieren.


