Die Sichtung des Bartgeiers in Brockum (https://duemmer-natur-blog.de/gaensegeier-in-brockum) hat sich bestätigt. Leider haben wir keine Fotos, dafür können hier aber weitere Informationen über das Tier abgerufen werden:
Im Rahmen einer Besatzaktion der Niedersächsisch-Westfälischen Anglervereinigung e.V. (NWA) am Kronensee übergab Björn Viohl von der Fisch-Zucht-Nord OHG im schleswig-holsteinischen Neumünster Besatzfische für das Teichaquarium am Dümmer-Museum an die NUVD.
Momentan befinden sich zahlreiche Jungfische im Teichaquarium, die aus der Vermehrung der vorhandenen Fische stammen. Durch die neuen Besatzfische sind nun auch größere Exemplare der Arten Rotfeder, Plötze, Schleie und Flussbarsch als „Blickfang“ im Teich.
Die NUVD bedankt sich herzlich für die freundliche Unterstützung der Fisch-Zucht-Nord OHG und lädt zu einem Besuch des Teichaquariums ein.
Auf dem einen Foto sind Björn Viohl von der Fisch-Zucht-Nord und Peter Schönefeld, Leiter der NWA-Gruppe Kronensee zu sehen.
Am Dümmer wurden ja bekanntlich im vergangenen Jahr Graugänse beringt bzw. besendert. Die Aktivitäten der Gänse lassen sich hier betrachten: http://www.blessgans.de/?676
Aktuell sind einige dieser Gänse als Paar zu beobachten, die ersten Gänse brüten auch bereits. Sollten Sie solche Gänse beobachten, notieren Sie bitte die Ringnummern und den Sozialstatus (einzeln, im Trupp, verpaart, mit Jungvögeln etc.) und melden Sie diese über http://www.geese.org oder die Vogelwarte Helgoland.
Momentan gibt es ganz unterschiedliche Paare.
Gelber Halsring und unberingter Partner:
Sender und unberingter Partner: Sender und gelber Halsring:Alle Fotos: Marcel Holy
Da 2016 nur weibliche Altvögel einen Sender bekommen haben, sind Paare aus zwei besenderten Gänsen als einzige Variante ausgeschlossen. Gänse mit gelben Halsringen waren bei der Beringung in 2015 entweder männliche Altvögel oder Küken beiderlei Geschlechts.
Kampfläufer und Uferschnepfen bei der Nahrungssuche im überstauten Ochsenmoor. Die Kampfläufer machen Rast am Dümmer (es sei denn, es entscheidet sich mal wieder einer für eine Brut am Dümmer…), die Uferschnepfen legen sich noch ein paar Reserven für die Brutzeit zu.
Die Sumpfdotterblumen beginnen ihre Köpfe aus dem flachen Wasser zu strecken.
Seit einigen Tagen blühen u. a. Huflattich, Scharbockskraut und Pestwurz.
Der Aronstab und der Lerchensporn stehen in den Startlöchern.
Im Ochsenmoor kann man bereits an verschiedenen Stellen die Rufe der Moorfrösche vernehmen.
Werner Brinkschröder
Das Ochsenmoor zeigt seine Frühlingsseite.
Große Vogelschwärme halten sich zur Zeit am Dümmer auf. Große Brachvögel, Uferschnepfen, Goldregenpfeifer, Austernfischer, Kampfläufer, Kiebitze und viele verschiedene Enten und Gänse sind an den überfluteten Flächen zu beobachten.
Udo Effertz
Text, Foto und Video: Werner Brinkschröder
Die augenblicklich feuchten Niedermoorböden am Dümmer bieten den Großen Brachvögeln ein gutes Nahrungsrevier.
Die ersten Uferschnepfen sind aus ihren Überwinterungsgebieten zurückgekehrt und können wieder am Dümmer und in anderen Gebieten beobachtet werden.
Um mehr Informationen zur Brutbiologie und zur Zusammensetzung der Populationen zu erhalten, werden in der Dümmerniederung wie auch in anderen Gebieten Deutschlands seit einigen Jahren Uferschnepfen farbberingt. Am Dümmer geschieht dies im Rahmen des niedersächsischen LIFE-Projekts „Wiesenvögel“.
Die Ringe befinden sich oberhalb des Intertarsalgelenks. Der Alu-Ring stammt von der Vogelwarte Helgoland. Weiter sind normalerweise fünf farbige Kunststoffringe zu finden.
Wichtige Information sind:
Wann gesehen?
Wo gesehen?
Welche Farbkombination? (bitte auch bei nicht sicherer Benennung melden bzw. wenn nur ein Alu-Ring beobachtet wurde)
Welches Geschlecht? (falls möglich)
Beobachtungen von beringten Uferschnepfen (gerne mit Foto) direkt an info@bio-consult-os.de.
Herzlichen Dank und frohes Beobachten!
Beringte Uferschnepfe 2016 in der Dümmerniederung. Durch die Farbberingung können Uferschnepfen individuell identifiziert werden:
Foto: BioConsult
2015 am Dümmer beringte Uferschnepfe, die im Januar 2017 in Marokko gesichtet und gemeldet wurde. Das Foto half bei der Identifizierung:
Foto: Azaouaghe
Im Rahmen des LIFE-Projektes, das von der EU teil-finanziert wird, sollen zwischen 2011 und 2020 die Kernflächen der niedersächsischen Wiesenvogelschutzgebiete gesichert und durch verschiedene Maßnahmen entwickelt werden. Mehr Informationen unter: www.wiesenvoegel-life.de