Diese Ansammlung von über 100 Störchen fotografierte Dominik Schmedt zwischen Bornbach und Kreisgrenzgraben.


Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Hinweis: Es hat sich herausgestellt, dass viele Beobachter unterschiedliche Gebietsbezeichnungen verwenden. Um die räumliche Zuordnung der Beobachtungen zu vereinfachen, haben wir zwei Karten mit Gebietsnamen erstellt, die wir Ihnen gerne zur Nutzung an die Hand geben möchten. Sie finden die Karten hier: Detailkarte Dümmer und weitere Gebiete
Diese Ansammlung von über 100 Störchen fotografierte Dominik Schmedt zwischen Bornbach und Kreisgrenzgraben.


Kein gutes Foto, da nachts mit dem Handy im Scheinwerferlicht des Autos fotografiert, aber zur Dokumentation dieser netten Beobachtung im Ochsenmoor reicht es.













Glutz von Blotzheim schrieb noch im Handbuch der Vögel Mitteleuropas zu den Neststandorten der Graugänse: „Neststand: An möglichst unzugänglichen Stellen, auf altem niederliegendem Rohr, auf Kaupen oder auch anderen etwas erhöhten Stellen inmitten von Schilf- und Rohrkolbendickicht.“
Glutz von Blotzheim, Urs N. (Hrsg.) und Bauer, K. M. (Bearb.) Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Bd. 2. Anseriformes. – (Teil 1). – 2., durchges. Aufl. – 1990, Wiesbaden: Aula-Verl.
Inzwischen stellt sich die Situation etwas anders da:






In den letzten Jahren hat sich die Graugans bei der Neststandortwahl ein wenig weiterentwickelt und nimmt jetzt auch gerne Nistplätze außerhalb des Schilfes an freizugänglichen Orten an. Ein Grund könnte die geringe Prädatorendichte rund um den Dümmer sein.
Die beiden im Juni 2016 am Dümmer beringten Graugänse halten die Ehe aufrecht und scheinen das Gebiet laut geese.org bisher nicht für längere Zeit verlassen zu haben.
Am 8. 3. hielten sich die Gänse im Hüder Fladder auf.
Der weiße Halsring ist ein GPS Sendern an der Gans und der gelbe Halsring ist dem Ganter zuzuordnen. Die GPS-Daten können mit Verzögerung unter diesem Link eingesehen werden.

Es wird voller im Ochsenmoor:
Südliches Ochsenmoor am 6.3.19 68 Uferschnepfen und am 8.3.19 mindestens 92 Exemplare.
Im nördlichen Ochsenmoor 3 Exemplare.
5 Rotschenkel im nördlichen Ochsenmoor.
Beobachtungen: Udo Effertz
Diese drei Seeadler konnten am 20.2. an der Hunteeinmündung in den Dümmer fotografiert werden. Teilweise wurde auch Balzverhalten festgestellt.


Wegen der warmen Witterung haben die Fledermäuse ihre Winterquartiere zum Teil bereits Ende Februar verlassen. Normalerweise erscheinen die nächtlichen, flinken Flieger frühstens Mitte März.
Der frühe Ausflug der Winterschläfer hat zum Nachteil, dass die Insektenfauna, als Nahrungsquelle, noch nicht soweit ist. Bleibt zu hoffen, dass die Frühaufsteher trotzdem genug Nahrung finden.

Wer Interesse an (Groß-)Möwen hat oder sich zukünftig näher damit beschäftigen möchte, kann derzeit abends im Vernässungspolder an der Kreisstraße im Ochsenmoor zahlreiche Exemplare am Schlafplatz beobachten.

Foto: M. Holy