Hier zwei Fotos aus dem Dümmer-Gebiet, aufgenommen am vergangenen Freitag von Werner Brinkschröder.
Fotos: Werner Brinkschröder
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Hier zwei Fotos aus dem Dümmer-Gebiet, aufgenommen am vergangenen Freitag von Werner Brinkschröder.
Fotos: Werner Brinkschröder
Diese Uferschnepfe hat vor der Kamera eine 1A Flugshow abgeliefert. Für die passende akustische Untermalung sorgte sie offensichtlich selbst.
Fotos: K. Bextermoeller
Da die Bekassine so schön auf dem Zaunpfahl posiert, kommen ihre speziellen Proportionen besonders gut zur Geltung.
Am Samstagmorgen war der Sonnenaufgang beim Kartieren endlich wieder gut zu sehen. Der Tag begann klar und knackig kalt mit Temperaturen unter 0°C.
Fotos: Caroline Poitzsch
Zwischen dem Ausfluss aus dem Dümmer und der Stadt Diepholz sind entlang der Lohne durch Ausgleichsmaßnahmen, reduzierte Gewässerunterhaltung und aktive Schutzmaßnahmen wie z.B. die Anlage von Seitenarmen zahlreiche wertvolle Bereiche entstanden. Diese werden auch von bestandsgefährdeten Tierarten zur Brut, Nahrungssuche und als Versteck bzw. Ruheplatz genutzt. So werden hier regelmäßig Eisvögel, Nachtigallen sowie diverse Enten- und Watvogelarten nachgewiesen.
Da auf der Lohne im Sommerhalbjahr zahlreiche Kanutoren stattfinden, wollten der Anbieter der Kanutouren, die Firma Bright Side Tours, der Naturpark Dümmer sowie die NUVD durch Barrieren vor schützenswerten Biotopen und Neststandorten von Wasservögeln dafür sorgen, dass der Kanutourismus naturverträglich durchgeführt werden kann.
Dieses Vorhaben wurde bereits im April 2014 umgesetzt. Gemeinsam mit Jörg Böse von Bright Side Tours aus Lembruch wurden Barrieren aus Eichenpfosten und quer daran angebrachten Baumstämmen vor schützenswerten Bereichen an der Lohne zwischen dem Dümmer See und Diepholz installiert. Auch ungeübte Kanuten werden bei mangelnder Steuerfähigkeit durch die Barrieren im Fahrwasser gehalten.
Vor den beiden im Jahr 2012 durch die NUVD an der Lohne geschaffenen Seitenarmen wurden Barrieren eingespült bzw. lange Baumstämme von Ufer zu Ufer gelegt. Außerdem wurden Bereiche mit überhängenden Ästen (z. B. Ansitzwarte Eisvogel), Schwimmblattpflanzen und aquatischen Schilfbe-ständen geschützt.
Für die Instandhaltung sorgt Jörg Böse seit der Installation der Barrieren regelmäßig.
In der vergangen Woche hat die NUVD gemeinsam mit Jörg Böse Hinweisschilder an den Barrieren angebracht, um auf den Sinn und Zweck der Absperrungen hinzuweisen und so für noch mehr Verständnis unter den Kanuten zu sorgen.
Während der Tour auf der Lohne zur Anbringung der Schilder wurden außerdem eindeutige Biberspuren entdeckt. In der Nähe der Stelle, an der im Dezember 2020 ein Biber in eine Kamerafalle getappt ist, sind die Spuren laufender Baumfällarbeiten nicht zu übersehen.
Drei verschiedene Vögel mit drei völlig verschiedenen Stimmen hat Jürgen Anders im und am Ochsenmoor fotografiert.
Fotos: Jürgen Anders
Wasserhahnenfuß lässte diesen Graben am Huntebruch wirken wie ein weißes Band in der Landschaft.
Am vergangenen Sonntag gab es für Uta Lansing eine Überraschung am Froschbiotop im Oppenweher Moor: „… nicht nur Laichbällchen des Laubfroschs an den Wasserpflanzen im seichten Uferbereich, nein auch ein ausgewachsener Laubfrosch begrüßte uns Besucher!“
Wenn man früh raus muss zur Brutvogelkartierung, kann man nebenbei Sonnenaufgänge sammeln. Der heutige war ganz interessant. Mal sehen, was der Sammlung noch hinzugefügt werden kann.
Fotos: Caroline Poitzsch
Um die wöchentlichen Fotos vom Südturm aus zu machen, kann von der Station aus auch mal ein kleiner Spaziergang auf dem Erlebnispfad unternommen werden. Leider nach wie vor ohne großes Teleobjektiv 😉
Fotos: Caroline Poitzsch