Dieser Höhlenbrüter scheint sich am Dümmer gut zu entwickeln.


Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Dieser Höhlenbrüter scheint sich am Dümmer gut zu entwickeln.


Das Schwarzkehlchen ist ein Insektenfresser und bewohnt gerne offene Landschaften mit einzelnen Büschen. Bei uns ist es in erster Linie in den Hochmooren vertreten. Aktuell versorgen viele Paare ihren hungrigen Nachwuchs.


Neben den Wiesenvögel profitiert auch dieser Hase vom Prädatorenmanagement. So können sowohl im Ochsenmoor als auch im Osterfeiner Moor auffallend viele Hasen beobachtet werden.
Nichtsdestotrotz sind die Bestände der Feldhasen in den vergangenden Jahren stark zurückgegangen, auch im Schutzgebiet.


Diese beiden Fotos sendete uns Werner Trentmann. Aufgenommen wurden sie am 2. Mai im im Ochsenmoor.


Die momentane Sperrung der Einbahnstraße durch das nördliche Ochsenmoor mag den zahlreichen Küken das Überleben erleichtern.
Insbesondere nachts lebt es sich gefährlich – manchmal jagen Fuchs, Iltis und Auto… Hier ist es aber gut gegangen.


Der Steinschmätzer ist als Brutvogel in ganz Europa verbreitet, gilt in Deutschland jedoch als vom Aussterben bedroht. Er bevorzugt offenes, steiniges Gelände und kommt daher in Europa vornehmlich im alpinen Raum vor. Allerdings ist er auch immer wieder bei uns zu beobachten, wie hier in der Nähe des Stemweder Bergs.

Einst waren sie die Charaktervögel des Dümmers, die Haubentaucher. Sogar in Lemförde kann man eine Statue dieser Vögel bewundern. Heute brüten sie nur noch sehr vereinzelt auf dem Dümmer und der Hunte, wahrscheinlich gibt es nicht genung Nahrung für die Fischfresser.
Nichtsdestotrotz sind die Haubentaucher immer wieder ein schöner Anblick, wie auch diese beiden Fotos zeigen.


Dem aufmerksamen Beobachter sind bestimmt die Rohrweihen in der Südbucht aufgefallen. Auch in anderen Bereichen des Sees, an der Westseite und besonders in der Hohen Sieben sind die imposanten Flieger über den Schilf zu beobachten.

Diese Gössel sind sicherlich nicht alle von dieser Gans ausgebrütet worden. Mitunter werden die Gössel aber von anderen Gänsepaaren als den Eltern aufgezogen.
