Libellen

Eine Auswahl schöner Libellenfotos aus der Dümmerniederung. Zur Einstimmung auf eine sonnigere Zeit.

Gebänderte Prachtlibelle
Weibchen der Gemeinen Heidelibelle
Große Königslibelle
Männchen des Großen Blaupfeils
Großer Blaupfeil bei der Paarung
Männchen des Vierfleck

Fotos: Uta Lansing

Gänse, Gänse, Gänse…

Die Wintergäste sind zum großen Teil noch in der Dümmerniederung anzutreffen, dazu zählen vor Allem auch noch die Blässgänse. Zwischen ihnen sind aber auch noch Nonnengänse zu finden.

Die Rothalsgans ist übrigens auch noch auf den Borringhauser Wiesen zu beobachten.

Bläss- und Nonnengänse
Foto: Udo Effertz
Eine ruhende Rothalsgans zwischen den Bläss- und Nonnengänsen.
Foto: Werner Brinkschröder

Sandregenpfeifer

Sowohl nördlich als auch südlich des Dümmers sind einzelene Sandregenpfeifer gesichtet worden. Vornehmlich an flachen Küsten brütend ist er durchaus auch mal an flachen Seeufern zu finden. In erster Linie ist der Sandregenpfeifer hier aber als Durchzügler anzutreffen.

Foto: Werner Brinkschröder

Am Sonntag wurde von der Beobachtungshütte im Osterfeiner Moor ein Säbelschnäbler gesichtet. Ebenfalls ein Vogel der eher an der Küste vertreten ist.

Dunkler Wasserläufer

Dieser Verwandte des Rotschenkels brütet vornehmlich in nordeuropäischen Feuchtgebieten und verbringt den Winter in Afrika und Südeuropa. Bei uns erscheint er lediglich während des Zuges, dann ist er oft in kleinen Gruppen an der Küste oder an binnenländischen Schlammflächen zu sehen. Diese Foto entstand im Ochsenmoor.

Gegenüber de Rotschenkel wirkt er eleganter und langbeiniger mit einen an der Spitze leicht abwärtsgebogenen Schnabel.

Foto: Marcel Holy

Kormorane

Die Kormorane am Dümmer verhalten sich zur Zeit etwas auffällig, ihr Stammplatz in der Südbucht ist komplett verweist und nur an der Huntemündung sind größere Trupps zu sehen.

Eine Vermutung ist, dass die beiden jungen Seeadler, die sich im südlichen Dümmergebiet und im nördlichen Ochsenmoor aufhalten, einen Vergrämungseffekt auf die Kormorane ausüben. Berichten zu Folge wurden sie auf dem angestammten Platz der Kormorane in der Südbucht schon beobachtet.

Die Entwicklung wird auf jeden Fall weiter verfolgt.

Foto: Werner Brinkschröder