Nicht der alte Holzmichel, sondern der kleine Junghase vom 18. Februar.
Bis gestern ist er schon ordentlich gewachsen. Also weiterhin die Daumen drücken…

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Nicht der alte Holzmichel, sondern der kleine Junghase vom 18. Februar.
Bis gestern ist er schon ordentlich gewachsen. Also weiterhin die Daumen drücken…

Dieser Bodenbrüter war vornehmlich an den Küsten zu finden, inzwischen ist er lokal auch im Binnenland häufig und brütet in Feuchtwiesen oder auf Kiesdächern. An ihrer Schnabelspitze ist ein Tastsinn, der ihnen ermöglicht zwischen Muscheln und leeren Schalen zu unterscheiden. Allerdings ist der Austernfischer nicht in der Lage die heute an der Nordseeküste vorkommende pazifische Auster zu knacken, ihre Schale ist einfach zu dick. Der Name stammt trotzdem nicht von ungefähr, als die heute fast ausgestorben europäische Auster im Wattenmeer noch vertreten war, war dies eine Hauptnahrungsquelle der Austernfischer.
Im Binnenland ernährt sich der Austernfischer hauptsächlich von im Boden lebenden Würmern

Das OM füllt sich langsam. Tausende Kiebitze, Goldregenpfeifer, Lerchen und die ersten Bachstelzen sind da.
Ein Besuch lohnt sich.


Über Kunst kann man streiten, über den Krokus als hübschen Frühlingsboten eher weniger…



Im Steinfelder Moor sind zwei Kornweihen auf Nahrungssuche, ein Männchen und ein Weibchen. Die Kornweihe hat einen sehr ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, das heißt, die Geschlechter lassen sich sehr gut anhand des Erscheinungsbildes unterscheiden. Das Weibchen ist unaufällig braun, als Bodenbrüter ein Vorteil gegenüber Räubern, während das Männchen überwiegend blau grau ist. Übrigens besteht in der warmen Jahreshälfte eine große Verwechslungsgefahr mit der Wiesenweihe. Aktuell halten sich die Wiesenweihen aber noch im Winterrastgebiet auf.


Die Brandgans, oder auch Brandente, gehört zu den Halbgänsen. Diese Vögel sind typische Küstenbewohner, die Sommer wie Winter dort zu finden sind. Die europäischen Vertreter treffen sich zur Mauser im Wattenmeer, gebrütet wird gerne in Kaninchenlöcher oder anderen Erhöhlen. Neben der Küste werden auch größere Seen und Flüsse besiedelt.


Immer mehr Große Brachvögel sind im Ochsenmoor zu beobachten. Unser größter Wiesenvogel fühlt sich im Ochsenmoor sehr wohl. Im Gegensatz zu Uferschnepfe und Kiebitz bevorzugt er die etwas trockeneren Stellen.




Am Montag, den 18.02.2019 , konnten im Osterfeiner Moor 24 Goldregenpfeifer beobachtet werden. Die Tier sind zur Zeit auf dem Durchzug zu ihren Winterquartieren. Einzelne Bruten konnten auch schon in Deutschland festgestellt werden, allerdings nicht mehr in den letzten Jahren. Der Bestand des Goldregenpfeifers ist ingesamt stark vom Rückgang betroffen.


Wer aufmerksam durch die Lande fährt, stellt fest, dass die Feldhasen mittlerweile mehr oder weniger ganzjährig ihre Vermehrungsfreude ausleben.
Das Foto zeigt einen Junghasen, der auf den abendlichen Besuch seiner Mutter wartet und in der Zwischenzeit hofft, nicht entdeckt und gefressen zu werden. Immerhin ist die Witterung zur Zeit günstig für die ersten Lebenswochen. Drücken wir ihm die Daumen…

Das erste Storchenpaar in Hüde ist seit dem Wochenende nun auch komplett. Nachdem zuerst das Männchen angekommen war und ein wenig Frühlingsputz und Renovierungsarbeiten am Nest durchgeführt hat, wurde das Weibchen mit großem Geklapper begrüßt.
