Noch konnte der Raubwürger im Südlohner Moor als Raubwürger nicht nachgewiesen werden, umso mehr freuen wir uns jedes Jahr über die vorhandenen Wintergäste. Vielleicht bleibt der ein oder andere auch einmal zum Brutgeschäft.

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Noch konnte der Raubwürger im Südlohner Moor als Raubwürger nicht nachgewiesen werden, umso mehr freuen wir uns jedes Jahr über die vorhandenen Wintergäste. Vielleicht bleibt der ein oder andere auch einmal zum Brutgeschäft.

Oder auch Bergstelze ist ein ganzjährig vorkommender Vogel in unserer Gegend. Trotz des Namens ist er auch ein Bewohner des Flachlandes und bevorzugt schnell fließende Bäche, teilweise ist sie auch an Seen zu finden.

Bei der Erfassung von Wildschweinen im Schilf entstand auch dieses Foto eines einzelnen Exemplars. Durch das Weitwinkelobjektiv der Drohnenkamera „strahlen“ die Schilfhalme in alle Richtungen. Das warme Licht der niedrig stehenden Wintersonne unterstützt die Bildwirkung.

Im Zuge der Bestandserfassung von Wildschweinen entstand dieses ein wenig künstlerisch anmutende Foto von Spuren der Mulcharbeiten im nun winterlichen Schilf in der Südbucht.

Diese Impressionen der geselligen Vögel zeigen einen Teil der am Dümmer rastenden Pfeifenten.
Anfang Januar 2019 konnten noch 887 Tiere gezählt werden. Fast 300 Pfeifenten weniger als im Dezember.




Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.
Es werden mehr und mehr!
Die überwinternen Silberreiher im Dümmergebiet werden immer mehr. Diese Foto entstand an der Elze, kurz bevor sie in die Hunte mündet.

Der Winter ist eingekehrt und zusammen mit der Sonne erscheint das Ochsenmoor in einem ganz besonderem Licht:




In so mancher Literatur steht die Löffelente ist im Winter nur selten in Deutschland anzutreffen. Um Weihnachten hielten sich etwa 442 Löffelenten rund um den Dümmer auf.
Tatsächlich ziehen die „Sommerpopulationen“ in wärmere Gefilde und Populationen aus dem Norden überwintern in Deutschland. Normalerweise eher im Wattenmeer zu finden, dringt sie auch immer weiter in das Binnenland vor.

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.
Eigentlich sollten diese Amphibien sich noch in ihren Überwinterungsquartieren finden, aber bereits in der ersten Januarhälfte konnten Aktivitäten von Feuersalamandern im Stemweder Berg festgestellt werden.
Ihre Idealtemperatur liegt bei 10°C, bleibt nur zu hoffen, dass sie sich vor dem Kälteeinbruch wieder in ihre unterirdischen Höhlen verkrochen haben. Neben der Temperatur beeinflusst auch die relative Luftfeuchte, die eingestrahlte Lichtmenge und Veränderungen im elektronischen Feld, die durch Cumulonimbuswolken verursacht werden, die Aktivität der Tiere.

Diese Blässgans wurde 2006 in den Niederlanden beringt und ist seit dem jährlich auch am Dümmer aufgetaucht. 2012 hat sie einen Abstecher nach Litauen gemacht, ansonsten hält sie sich überwiegend in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden auf.
