Mal wieder die Nonnengänse

Bei den Zählungen vom 19./20.01.2019 wurden 171 Tiere gezählt. Die jetzigen Fotos stammen aus dem Dümmerrandgebiet und zeigen verschiedene rastende Trupps.

Im Gegensatz zu den übwiegenden rastenden Gänse (Graugans, Blässgans und Saatgans) gehört die Nonnengans nicht zu den „grauen Gänsen“ der Gattung Anser, sondern zu den „schwarz-weißen Meergänsen“ der Gattung Branta und ist somit verwandt mit der Ringel und der Kanadagans.

Fotos: Werner Brinkschröder

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.

Die Teichwiesen von 1977

Dieses alte Dia stammt vermutlich aus dem Jahr 1977 und zeigt den neu angelegten Graben in den Teichwiesen. Sie liegen in etwa zwischen dem Fußweg zur Hunte und dem Südturm am Dümmer. Diese Bild stellte uns freundlicher Weise Werner Brinkschröder zur Verfügung und betitelt es mit „Das war der Anfang der Teichwiesen“

Foto: Werner Brinkschröder

Beobachtungen von Nonnengänsen

Zur Zeit lassen sich sehr gut zwischen den Blässgänsen auch immer wieder kleine Trupps von Nonnengänse beobachten. Die Zählungen von Anfang Januar ergaben, dass sich etwa 172 Vertreter dieser Vögel im Dümmergebiet aufhalten.

Foto: Werner Brinkschröder

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.

Spuren im Schnee

Schnee ist doch was feines, endlich können wir mal sehen, was alles bei uns unterwegs ist. Es folgt eine kleine Auswahl.

Hier lief ein Fasan.
hier watschelte eine Ente.
Ein Hase hopelte hier entlang.
Hier streunerte eine Katze.
Das ist ein Prantenabdruck von einer Nutria.
Und hier sind viele Nutriaspuren
Hier kam ein Fuchs vorbei. Hier ist die Spur allerdings nicht fuchstypisch „geschnürt“
Hier der „Paarsprung“ eines Marders auf einer Eisfläche.
Hier hat ein Iltis seine Spuren hinterlassen.
Und zu guter Letzt, die Trittsiegel von einem Stück Rehwild.

Fotos: Christian Vogel und Marcel Holy

Schnatterente – nicht nur Wintergast

Die Schnatterente kann das ganze Jahr über am Dümmer beobachtet werden. Mal sind mehr, mal weniger Tiere zu sehen. Die letzte Zählung Anfang Januar ergab einen Bestand von 263 Tieren. Die Bestände der Schnatterente in Europa nehmen zu und somit auch die ganzjährig bewohnten Gebiete in Deutschland. Vor einigen Jahren war Deutschland nur Brut-, bzw. Durchzugsgebiet, welches im Winter nicht genutzt wurde.

Foto: Werner Brinkschröder

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.

Wintergast Schellente

Diese markanten Vögel brüten weiter nördlich an Waldseen und trägen Flüssen. Dort beziehen sie verlassene Baumhöhlen von z.B. Schwarzspechten. Im Winter halten sie sich in kleinen Trupps an eisfreien Binnengewässern und Küsten auf. Diese beiden Enten wurde auf dem Dümmer in einer noch eisfreien Zone fotografiert. Sie verlassen bereits sehr früh die Winterrastgebiete und begeben sich zu den Brutplätzen.
Anfang Januar wurden 27 Schellenten am Dümmer gezählt.

Fotos: Werner Brinkschröder

Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.