Diese Waldohreule ließ sich in aller Ruhe in Lembruch beobachten und fotografieren. Aufmerksam auf die Eule ist der Beobachter durch das Gewölle, dem Speiballen, auf dem Boden geworden.
Kategorie: Beobachtungen
Hinweis: Es hat sich herausgestellt, dass viele Beobachter unterschiedliche Gebietsbezeichnungen verwenden. Um die räumliche Zuordnung der Beobachtungen zu vereinfachen, haben wir zwei Karten mit Gebietsnamen erstellt, die wir Ihnen gerne zur Nutzung an die Hand geben möchten. Sie finden die Karten hier: Detailkarte Dümmer und weitere Gebiete
Zaungast
Kormoran und Rotschenkel auf Weidezaunpfählen im Ochsenmoor.
Die ersten Entenküken sind unterwegs
Die ersten Stockentenküken sind unterwegs.
Da es schon dämmerte, kam der Autofokus nicht mehr ganz mit…
Die Palette an Limikolen füllt sich
Neben Waldwasserläufer, Grünschenkeln, Bekassinen, Rotschenkeln etc. auch Dunkle Wasserläufer. Die Kampfläufer legen ihr Prachtkleid an, die ersten Männchen üben sich im Arenakampf.
Nachwuchs bei den Graugänsen
Im Ochsenmoor können nun an verschiedenen Stellen Graugansküken beobachtet werden.
Der Anteil der Gänse, die anstatt im Röhricht im offenen Grünland brüten, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
Auch manche Entenarten sitzen schon auf den Nestern.
Ringfund Uferschnepfe
Hallo,
Sie hatten zur Meldung von Ringfunden von Uferschnepfen aufgerufen!
Die Uferschnepfe auf beiliegendem Foto habe ich am 1.4.2017 im Ochsenmoor gefunden.
Viele Grüße
Heinz Janus
Anmerkung: Vielen Dank für die Meldung. Diese am Dümmer beringte Uferschnepfe brütet schon seit mehreren Jahren im Ochsenmoor. Hier eine Aufnahme aus dem letzten Jahr: https://duemmer-natur-blog.de/dreierlei-wiesenvoegel
Südlohner und Steinfelder Moor, 11.4.2017
Hier ein paar bunt gemischte Eindrücke aus dem Südlohner und Steinfelder Moor.
Zweitnutzung für Telefonzellen im Mobilfunkzeitalter (Hochsitz):
Immer der Sonne entgegen.
Auch wenn die Torfsoden hier nasse Füße bekommen haben, sind viele Flächen sehr trocken. Bislang sind z.B. deutlich weniger Rotschenkel zu finden als in den Vorjahren.
Symmetrische Trockenriss-Muster.
Es gibt auch ansprechende Flächen, hier z.B. mit Flussregenpfeifer und Kiebitz.
Und hier und da findet man auch noch Rotschenkel. Daneben u.a. Stock-, Krick-, Schnatter- und Löffelente, Grau- und Kanadagans sowie die Bekassine und den Großen Brachvogel.
An verschiedenen Stellen zudem Schwarz- und Blaukehlchen, Wiesenpieper, Bluthänflinge und Rohrammern.
Und neben diversen Baumpiepern in den Gehölzbereichen natürlich auch unzählige Fitisse.
Hier eine unserer Maßnahmenflächen, auf der Moorheide in verschiedenen Stadien erhalten bzw. entwickelt wird. Einzelne Birken und Kiefern bleiben als Ansitzwarten und Nestbäume und auch für ein ansprechendes Landschaftsbild stehen.
Flieg! Dein Leben ist kurz… (Eintagsfliege).
Im Steinfelder Moor entwickelte sich ein gestern Abend festgestellter und im Laufe der Nacht gelöschter Brand erneut, sodass die Feuerwehr wieder anrücken musste. Betroffen waren mehrere Hektar. Da es sich dabei überwiegend um Wiedervernässungsflächen handelte, konnten sich Glutnester offenbar lediglich im Kreisgrenz-Damm halten.
Hier ein Bericht dazu im Diepholzer Kreisblatt.
Alle Fotos: Marcel Holy
Schnappschüsse aus dem Ochsenmoor
Auf einer kleinen Tour durch das Ochsenmoor konnten wir noch etwa 60 Uferschnepfen zusammen sitzen sehen. Normalerweise haben sie sich zu dieser Zeit bereits auf die Brutreviere verteilt.
Ein Rotschenkel auf Nahrungssuche.
Fotos: Christian Vogel
Unterwegs im Ochsenmoor
Im südlichen Ochsenmoor: 4 Paare Brachvögel sich gegenseitig belästigend, Brandenten und Kampfläufer.
Im nördlichen Ochsenmoor: immer noch zahlreiche Kampfläufer, Rotschenkel, Löffelenten und Bekassinen. Uferschnepfen streiten sich mit Kiebitzen, Lachmöwen etc.