Ein extremer Langstreckenzieher

Diese Aufnahmen stammen vom Dümmer, der Steinschmätzer ist ein hiesiger Brutvogel und ist meist von April bis Oktober bei uns zu beobachten, den Rest des Jahres verbringen die Vögel in Afrika, wie viele andere Zugvögel auch.

Foto: Werner Brinkschröder

Das ist nichts besonders, allerdings die Steinschmätzer, die in Grönland und Kanada den Sommer verbringen, überwintern ebenfalls in Afrika und gehören damit zu den extremen Langstreckenziehern. Dabei legen sie in einem 30-stündigm Nonstopflug 2.400 km über den Atlantik zurück.

Foto: Werner Brinkschröder

Aurorafalter

Der Aurorafalter (benannt nach der Göttin der Morgenröte, aufgrund der orangefarbenen Flecken auf den Vorderflügeln des Männchens) gilt noch nicht als gefährdet, er ist weit verbreitet und häufig. Allerdings wird auch dieser Schmetterling immer seltener. Die Raupen können sich zunächst auf extensiv bewirtschafteten Feuchtwiesen gut entwickeln und verpuppen sich im Juni bis Juli an Pflanzenstängeln, um dort zu überwintern. Durch die später erfolgende Mahd werden die Puppen so fast vollständig vernichtet. An mit Knoblauchsrauke bestandenen Wegrändern im Wald haben die Raupen die besten Chancen auf eine erfolgreiche Entwicklung. Das hier gezeigte Weibchen wurde in einem Garten in Wallenhorst beobachtet.

Weiblicher Aurorafalter …
… ohne die namensgebenden orangefarbenen Flecken auf den Vorderflügeln.

Fotos: Caroline Poitzsch


Quelle: https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten/schmetterlinge/24161.html

Fotos aus dem Ochsenmoor

Zu diesen Bildern schrieb uns Ulrich Krause:

Auch von der doch viel befahrenen Haßlinger Straße und der Zufahrt zur Hunte (westl. „Ochsenmoorgraben II“) aus kann man sehr viel beobachten. Das Wiesenschaumkraut ist in diesem Jahr früh in Blüte, da ich aber am Samstag in Hagewede schon den Kuckuck rufen hörte, darf es fotografiert werden.

Uferschnepfe
Wiesenschaumkraut
Uferschnepfe
Sumpfdotterblume
Uferschnepfe
Uferschnepfe
Brandgans

Text und Fotos: Ulrich Krause

Fitis und Zilpzalp

Bloß gut, dass diese beiden Laubsänger einen so unterschiedlichen Gesang haben, denn optisch sind sie kaum zu unterscheiden. Zugegeben, auf diesen Fotos fiele eine optische Zuordnung sowieso schwer. Der Fitis wollte einfach nicht in die Kamera gucken. Aber beide haben zur Identifikation gesungen. Wirklich!

Fitis
Zilpzalp

Fotos: Caroline Poitzsch