Sicherlich keine Zielart der Hochmoore, aber dennoch ein schöner Farbtupfer in der spätherbstlichen Kulisse des Südlohner Moores: der Eisvogel.

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Vögel, Säugetiere, Insekten… Hier geht es tierisch zu.
Sicherlich keine Zielart der Hochmoore, aber dennoch ein schöner Farbtupfer in der spätherbstlichen Kulisse des Südlohner Moores: der Eisvogel.

Im Oktober haben wir bereits Aufnahmen einer Wildkamera gepostet, die am Ufer des Dümmers aufgestellt war. An gleicher Stelle stand die Kamera noch etwas länger, bevor sie an einem anderen Standort im Einsatz war. Darum wurde die Speicherkarte erst jetzt ausgelesen, weshalb wir nun nochmals ein paar schöne Bilder aus dem Oktober zeigen können.
An der beobachteten Stelle lagen tote Karpfen im Uferbereich. Dieses Nahrungsangebot findet viele interessierte Abnehmer, wie die folgende kleine Bildauswahl zeigt.










…oder doch ausgesetzt?
Diese 6 Hausgänse haben den Martinstag überstanden und halten sich nun am Südturm auf.

Die in diesem Beitrag beschriebene Situation hat sich mit ziemlich genau zwei Jahren Abstand wiederholt.
Wir haben in der Verlandungszone am Westufer des Dümmers eine Wildkamera, die wir nun nach längerer Zeit ausgelesen haben. Dabei wurden wir wieder von zwei Wolfsaufnahmen überrascht. Diese stammen zwar schon aus dem November 2019, sind aber dennoch ein interessanter Nachweis.
Ob es sich um den selben Wolf handelt, der bei Tag und in der Nacht fotografiert wurde, oder ob es zwei unterschiedliche Individuen sind, ist nicht sicher zu sagen.




Diese schönen Aufnahmen der Kraniche, auch Vögel des Glücks genannt, sendete uns Werner Brinkschröder ein. Es gehört sehr viel Geduld und ein gutes Objektiv dazu, solche Bilder zu bekommen.




Alle Fotos: Werner Brinkschröder
Diese wurde in Hüde beobachtet. Über die Silberreiher wurde in letzter Zeit bereits öfter berichtet, die davor schwimmenden Gänsesäger bisher noch nicht.
Die Brutgebiete des Gänsesägers befinden sich in Nordeuropa und Nordasien, während des Winterhalbjahres bevorzugen sie aber eisfreie Gewässer und ziehen nach Süden. Am Dümmer sind im jedem Winter Exemplare dieses Fischfressers zu sehen. Im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Mittelsägern, halten sich die Gänsesäger vorwiegend auf Süßwassergewässern auf.

Ein Novembertag wie man ihn sich vorstellt. Bei diesen Sichtverhältnissen ist der Ochsenmoorturm nicht von großem Nutzen. Wie gut, dass die Gänse meist gar nicht so weit weg sind.



Heute Morgen setzte ein massiver Abzug von Kranichen aus der Diepholzer Moorniederung ein.
Die Kraniche aus dem Bereich Oppenweher Moor und Rehdener Geestmoor zogen dabei von Ost nach West längs über den Stemweder Berg.


Seit zwei Tagen ist verstärkter Kranichzug zu verzeichnen. Es früh für die Jahreszeit, zumindestens in der Stärke.
Nichtsdestotrotz ist der Ruf und die Anblick ziehender Kraniche immer ein schönes Erlebnis.

Die Aufnahmen entstanden über dem Steinfelder Moor, welches um diese Jahreszeit auch eine schöne Stimmung hat.

Zur Erfassung von Nutria und Bisam sind über den ganze Dümmer verteilt Wildkameras aufgestellt, die auf die Uferbereiche gerichtet sind. Dabei entstehen immer wieder überraschende Fotos. Das sind die gleichen Kameras, die uns auch die ersten Bilder der Fischotter am Dümmer lieferten, nachdem wir bisher nur Kotspuren der nachtaktiven Tiere finden konnten.
Nun lag im Bereich einer solchen Kamera ein toter Karpfen am Ufer und auch der hat jede Menge Gäste angelockt. Jede Menge gefiederte und hungrige Tiere suchten den Fisch auf.



Neben Silbermöwen, Graureiher, Rohrweihe und Mäusebussard zeigten sich auch die Seeadler sehr interessiert.



Seit 2013 sind Seeadler hier ansässig und haben auch bereits mehrmals erfolgreich gebrütet. Nachdem der Seeadler durch die Verfolgung des Menschen fast vollständig verschwunden war, hat sich der Bestand in Deutschland auf gut 700 Brutpaare (Stand: 2018) erholt.
Und zum Schluß noch eine kleine Galerie:













