Neun Zwergsäger sind im Osterfeiner Moor zu beobachten. Sie befinden sich hier in ihrem Überwinterungsgebiet. Als Baumhöhlenbrüter ist er in der Taiga zu finden, oft an klaren Seen und ruhigen Flüssen.
Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.
Zurzeit befinden sich ca. 599 Pfeifenten rund um den Dümmer auf. Diese sind auf den nassen Wiesen zu finden.
Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.
Eigentlich
war mein Plan, letzten Samstag und Sonntag mal wieder mit dem Fernrohr und der
Kamera ins Ochsenmoor und an den Dümmer zu gehen – aber das Wetter. Zum Trost
„blätterte“ ich in meinen alten Aufnahmen und fand 2 sommerliche
Fotos – allerdings August 2013 und südlich der 770 in Höhe der „Pohlschen‘
Heide“. Vielleicht vertreibt das „winterliche“ Gedanken.
In diesen Wochen ziehen wieder die Zwergschwäne in ihre Brutgebiete der russischen Tundra. Die Überwinterungsgebiete dieser Vögel befinden sich vorwiegend in den Niederlanden, dem Emsland und an der Elbe. Auf ihrem Rückflug rasten einige dieser Zwergschwäne auch im Dümmer-Gebiet.
In diesen
Wochen verlassen uns wieder die
Zwergschwäne und ziehen in ihre Brutgebiete der russischen Tundra.
Die Überwinterungsgebiete dieser Vögel befinden sich vorwiegend in den Niederlanden,
dem Emsland und an der Elbe. Auf ihrem Rückflug rasten einige dieser Zwergschwäne
auch im Dümmer-Gebiet.
Seit Jahren werden einige dieser Zwergschwäne in Rahmen verschiedener Beringungsprogramme gekennzeichnet. Ein solcher Schwan wurde in der letzten Woche am Rande des Boller Moores südlich Vechta beobachtet. Der gelbe Halsring dieses adulten Zwergschwans mit der Aufschrift 275E zeigt, dass der Schwan aus einem seit 2005 laufenden Forschungsprojekt in den Niederlanden stammt. Neben dem Halsring befindet sich auch am linken Bein ein weiterer gelber Ring mit ebenfalls der Aufschrift „275E“. Am rechten Bein trägt der Schwan einen Aluminiumring der jeweiligen Vogelwarte. Der Zwergschwan wurde laut der zentralen Beringungsdatei „geese.org“ am 17. 1. 2017 in Nord-Brabant in den Niederlanden beringt und als weiblicher Vogel bestimmt. Der Aluminiumring trägt die Kennzeichnung NLA-KH71. Nach seiner Beringung hielt sich der Schwan bis Anfang Februar 2017 in der Umgebung des Beringungsortes auf, wurde dann am 12. 3. in Polen gesehen und anschließend auf seinem weiteren Weg in das russische Brutgebiet am 28. 4. 17 in Karelien (RUS) abgelesen. Die Brutgebiete der Zwergschwäne befinden sich in den Weiten der sibirischen Tundra. In den Wintermonaten 2018 kehrte der Zwergschwan wieder nach West- Deutschland zurück, wo er u. a. auch mehrfach in der Diepholzer Moorniederung gesehen wurde. Dieses Überwinterungsgebiet scheint dem Vogel zu gefallen, denn auch in 2019 wurde er seit dem 6. 1. wieder mehrfach in diesem Naturraum beobachtet. Es ist zu hoffen, dass der Zwergschwan auch in diesem Frühjahr wieder sein Brutgebiet im Norden Russlands erreicht.
Bei den Zählungen vom 19./20.01.2019 wurden 171 Tiere gezählt. Die jetzigen Fotos stammen aus dem Dümmerrandgebiet und zeigen verschiedene rastende Trupps.
Im Gegensatz zu den übwiegenden rastenden Gänse (Graugans, Blässgans und Saatgans) gehört die Nonnengans nicht zu den „grauen Gänsen“ der Gattung Anser, sondern zu den „schwarz-weißen Meergänsen“ der Gattung Branta und ist somit verwandt mit der Ringel und der Kanadagans.
Anmerkung: Die Zahlen stammen aus den offiziellen Zählungen des Naturschutzrings Dümmer e.V. und hängen an der Naturschutzstation in der Ausstellungsdiele aus.
Trotzdem handelt es sich um die weitverbreitete Ringeltaube, die das ganze Jahr über bei uns zu beobachten ist. Die Turteltaube hält sich zur Zeit südlich der Sahara in wärmeren Gefilden auf und kommt erst im April wieder.
Nicht ganz am Dümmer, aber auch nicht soweit weg, sind diese Fotos der Singschwäne entstanden. Weitere Vorkommen dieser Wintergäste sind auch im Boller Moor zu beobachten.
Zurzeit ist am Randkanal zwischen dem Huntedeich und dem Parkstreifen im Ochsenmoor oft ein Eisvogel zu beobachten. Dieser markant blaue Vogel ist ganzjährig am Dümmer zu beobachten. Er sitzt gerne auf Ansitzwarten über Wasserflächen und wartet auf geeignete Fische.
Dieses alte Dia stammt vermutlich aus dem Jahr 1977 und zeigt den neu angelegten Graben in den Teichwiesen. Sie liegen in etwa zwischen dem Fußweg zur Hunte und dem Südturm am Dümmer. Diese Bild stellte uns freundlicher Weise Werner Brinkschröder zur Verfügung und betitelt es mit „Das war der Anfang der Teichwiesen“