


Fotos: Caroline Poitzsch
Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung



Die ersten Graugänse haben schon lange ihre Küken, auch Gössel genannt, andere sind jetzt noch am brüten.
Fährt man rund um den Dümmer sieht man sie überall in großer Anzahl und alle möglichen Größen. Die Wiederansiedlung der Graugans ist eins der erfolgreichsten Wiederansiedlungsprojekte in Deutschland.
Der Bruterfolg der Graugänse nimmt seit Jahren zu und somit auch die Bestände, das verärgert inzwischen nicht nur die Landwirte, die mit Verbiss und Verkotung zu kämpfen haben, sondern auch den Tourismus (verkotete Badestellen) und sogar den Naturschutz. Das Verschwinden der Binseninseln und aquatischen Schilfbestände, wichtige Lebensräume für Fische und Vögel, ist durch die Graugänse zu einem großem Teil mit verursacht.


Der Kampfläufer ist oft in größeren Trupps im Frühjahr zu beobachten, Bruten im Ochsenmoor sind noch sehr selten. Ab und zu können ihre beeindruckenden Balzkämpfe beobachtet werden. Nachdem eine Arena ausgekoren wurden treten zwei Männchen gegeneinander an und buhlen um die Kunst des Weibchens. Diese Kämpfe sind natürlich auch für ihre Namensgebung ausschlaggebend.


Die gelben Farbtupfer, die jetzt auffällig durchs Ochsenmoor schwirren und gerne mal auf den Zaunpfählen sitzen, sind die Schafstelzen.

Sie sind im April aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt um den Sommer hier bei uns im Ochsenmoor zuverbringen und ihre Jungen auszubrüten. Anschließend geht es wieder in den warmen Süden.
In Hüde wurden drei Storchenpaare fotografiert, die Nester ohne Nisthilfe errichtet haben.












Wie versprochen, ist hier eine kleine Fortsetzung der Fotoserie von Jonas Preine.






Eine ganze Reihe toller Bilder hat uns Jonas Preine gesendet. Er war am vergangenen Wochenende im Ochsenmoor und Umgebung unterwergs. Eine kleine Fortsetzung folgt morgen.







Diese fast 9 cm große Raupe vom Weidenbohrer wurde am Süddeich gesichtet. Zwischen 2 und 4 Mal muss die Raupe überwintern, bevor sie sich zu einem dickleibigen Nachtfalter entwickelt.

Eine gute Idee ist die Pfütze, die Udo Effertz seit einigen Jahren auf seinem Grundstück anlegt. Gedacht ist sie für die Schwalben, und die nehmen das Angebot gerne an. Seit einer knappen Woche sind die Mehlschwalben wieder an der Schwalbenpfütze zu beobachten.

