Das Teichaquarium am Dümmer-Museum in Lembruch bietet jetzt durch klares Wasser und viele Fische gute Bedingungen zum Beobachten und Verweilen.
Und auch das Museum selbst hat über die Ostertage geöffnet – ein Besuch lohnt sich also.

Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Große und kleine Neuigkeiten, Geschichten und Erlebnisse.
Das Teichaquarium am Dümmer-Museum in Lembruch bietet jetzt durch klares Wasser und viele Fische gute Bedingungen zum Beobachten und Verweilen.
Und auch das Museum selbst hat über die Ostertage geöffnet – ein Besuch lohnt sich also.
Die Sichtung des Bartgeiers in Brockum (https://duemmer-natur-blog.de/gaensegeier-in-brockum) hat sich bestätigt. Leider haben wir keine Fotos, dafür können hier aber weitere Informationen über das Tier abgerufen werden:
http://www.dda-web.de/#2017_04_03_bartgeier_weiter_im_
http://www.naturschutzbuero-zollernalb.de/geier/17_01.htm
Im Rahmen einer Besatzaktion der Niedersächsisch-Westfälischen Anglervereinigung e.V. (NWA) am Kronensee übergab Björn Viohl von der Fisch-Zucht-Nord OHG im schleswig-holsteinischen Neumünster Besatzfische für das Teichaquarium am Dümmer-Museum an die NUVD.
Momentan befinden sich zahlreiche Jungfische im Teichaquarium, die aus der Vermehrung der vorhandenen Fische stammen. Durch die neuen Besatzfische sind nun auch größere Exemplare der Arten Rotfeder, Plötze, Schleie und Flussbarsch als „Blickfang“ im Teich.
Die NUVD bedankt sich herzlich für die freundliche Unterstützung der Fisch-Zucht-Nord OHG und lädt zu einem Besuch des Teichaquariums ein.
Auf dem einen Foto sind Björn Viohl von der Fisch-Zucht-Nord und Peter Schönefeld, Leiter der NWA-Gruppe Kronensee zu sehen.
Die neuen Besatzfische:
…aber immerhin wurde heute von Udo Effertz bei herrlichem Frühlingswetter eine Rauchschwalbe in Hüde beobachtet.
Am Dümmer wurden ja bekanntlich im vergangenen Jahr Graugänse beringt bzw. besendert. Die Aktivitäten der Gänse lassen sich hier betrachten: http://www.blessgans.de/?676
Aktuell sind einige dieser Gänse als Paar zu beobachten, die ersten Gänse brüten auch bereits. Sollten Sie solche Gänse beobachten, notieren Sie bitte die Ringnummern und den Sozialstatus (einzeln, im Trupp, verpaart, mit Jungvögeln etc.) und melden Sie diese über http://www.geese.org oder die Vogelwarte Helgoland.
Momentan gibt es ganz unterschiedliche Paare.
Gelber Halsring und unberingter Partner:
Sender und unberingter Partner:
Sender und gelber Halsring:
Alle Fotos: Marcel Holy
Da 2016 nur weibliche Altvögel einen Sender bekommen haben, sind Paare aus zwei besenderten Gänsen als einzige Variante ausgeschlossen. Gänse mit gelben Halsringen waren bei der Beringung in 2015 entweder männliche Altvögel oder Küken beiderlei Geschlechts.
Kampfläufer und Uferschnepfen bei der Nahrungssuche im überstauten Ochsenmoor. Die Kampfläufer machen Rast am Dümmer (es sei denn, es entscheidet sich mal wieder einer für eine Brut am Dümmer…), die Uferschnepfen legen sich noch ein paar Reserven für die Brutzeit zu.
Die Sumpfdotterblumen beginnen ihre Köpfe aus dem flachen Wasser zu strecken.
Die ersten Moorfrösche genießen die Sonne.
Udo Effertz
Seit einigen Tagen blühen u. a. Huflattich, Scharbockskraut und Pestwurz.
Der Aronstab und der Lerchensporn stehen in den Startlöchern.
Im Ochsenmoor kann man bereits an verschiedenen Stellen die Rufe der Moorfrösche vernehmen.
Werner Brinkschröder
Das Ochsenmoor zeigt seine Frühlingsseite.
Große Vogelschwärme halten sich zur Zeit am Dümmer auf. Große Brachvögel, Uferschnepfen, Goldregenpfeifer, Austernfischer, Kampfläufer, Kiebitze und viele verschiedene Enten und Gänse sind an den überfluteten Flächen zu beobachten.
Udo Effertz
Text, Foto und Video: Werner Brinkschröder
Die augenblicklich feuchten Niedermoorböden am Dümmer bieten den Großen Brachvögeln ein gutes Nahrungsrevier.