Im Garten der Naturschutzstation spielen sich packende Szenen ab. Ob die Überwachungs-Waldohreule vor dem Haus davon etwas mitbekommen hat?



Fotos, Beobachtungen und Infos aus der Dümmerniederung
Im Garten der Naturschutzstation spielen sich packende Szenen ab. Ob die Überwachungs-Waldohreule vor dem Haus davon etwas mitbekommen hat?



Zur Zeit gibt es im Ochsenmoor fast täglich Neues zu entdecken. Udo Effertz berichtet uns von seinen regelmäßigen Beobachtungsrunden.





Außerdem hat die Moorfroschsaison begonnen. Die Fotografen haben sich in Position gebracht und erwarten die Blaufärbung der Frösche. Die blubbern zwar schon vor sich hin, blau waren sie am Wochenende aber noch nicht.

Fotos: Udo Effertz
Udo Effertz schreibt uns zu seinen unten stehenden Fotos:
Eigentlich ist jetzt die Zeit wo man fast jeden Tag eine neue Vogelart entdeckt. Ein Blick in die Runde zeigt uns aber immer wieder neue Farbtupfer.




Diesen Baum fotografierte Michael Brockmeyer am Kloster Damme.

Die Strochenaufnahme stammt ebenfalls von Michael Brockmeyer, allerdings aus dem Ochsenmoor.

Diese Waldohreule hat gestern ihren Ruheplatz so gewählt, dass sie genau im Blick hat, wer in der Naturschutzstation in Hüde ein und aus geht. Es muss ja seinen Grund haben, warum gerade die Waldohreule als Symbol für Naturschutzgebiete dient.

Fünf Zwergschwäne hat Udo Effertz auf der Teichwiese entdeckt. Es ist leider kein besseres Foto gelungen, aber wir glauben es trotzdem.


Fotos: Udo Effertz
Wohl dem, der auf der Sonnenseite, statt im Schneeregen steht…


Heute sind uns die ersten Bilder von Uferschnepfen und Großen Brachvögeln im Ochsenmoor gelungen.
Die Feldlerchen sind ebenfalls schon am Singen.



Und zum Schluss noch ein Raubwürger, der sich ebenfalls im Ochsenmoor aufhält.

Dieses Hermelin in seinem weißen Wintergewand wurde auf dem Wanderweg durch das Ochsenmoor gesichtet.
Aktuell ernährt sich der kleine Räuber noch vornehmlich von Mäusen, sobald aber die ersten Bodenbrüter ihre Eier legen, verlagert sich der Speiseplan.
Dann gibt es nämlich auch Eier und später Küken.

Im Wäldchen „Evershorst (Dümmer)“ beginnen die Graureiher wieder mit der Brut. Die Brutzeit des Graureihers erstreckt sich von Februar bis August, wobei nur eine Brut im Jahr stattfindet. Ein Gelege besteht aus 3 bis 5 grünblauen, glatten und glanzlosen Eiern, die 25 bis 28 Tage lang bebrütet werden.
